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Nr. 1325

Zeitschrift sür Humor und Kunst

111b

früher behauptet, i käm nie auf an grünen Zweig!"

Der Kriegsgetraute

— „Wenn ich daran denke, daß ich seit fast zwei Iahren verf ei-
ratet bin, und weiß heut nochnicht, ob mei Frau kochen kann.'

Mehr Luft

Neuter hat etwas ganz Neues erfunden, um seine
Gläubigen wieder aufatmen zu lassen. Er behauptet näm-
lich, daß uns diefe Tätigkeit überhanpt nicht mehr möglich
sei, weil uns die Luft ausgeht!

Die Begründung seiner Behauptung ist fo einfach,
daß man fchon dem Vierbund angehören muß, wenn man
sie nicht sofort begreifen und, überlegen lächelnd, sür richtig
halten kann.

Die Geschichle ist folgende:

Die Deutschen sind in ihrer Verblendung so weit ge-
gangen, Stickstoff aus der Luft zu gewinnen, um gänzlich
nebensächliche chemische Produkte herzustcllen, wie z. B.
das Pulver. Was ist die Folge dieses srevelhaften Vor-
gehens? Die ihres Stickstvffes beraubte Luft über Deutsch-
land enthält schließlich nur noch Saucrstoff, und damit ist
allem, was in Deutschland aus eine regelmäßige Atmung
angewiesen ist, das Todesurteil gesprochen.

Die Entente jubelt!

Wir wollen noch mehr.verratcn. Was nämlich unsere
Zeppeline in London wollen. Nichts — garnichts, wie
frische Luft schöpsen sür ihr Vaterland.

^ Was aber täte Reuter in unserm Falle?

Für ihn ist doch die Luft noch mehr wie rein physische
Lcbensnotwendigkeit, dcnn aus ihr flnd ja alle seine Nach-
richten gegriffen.

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