Nr. 1326
Zeitschrift für Humor «nd Kunst
125
Das Zahnheilmittel
als sich das eingangs erwähnte schöne Rittergut zu
kaufen, wo sie als Tante Ledwig ihr arbeitsreiches
Leben all denjenigen höheren Zielen zuführte, wie
sie aus Liebe zu den Menschen und der Welt so
sichtbarlich hervorsprießen. Die alte, gute Person,
die Mammitzschen hat ste in leutseligster Weise zu
sich genommen und ihr die Pflege ihres Lühner-
hofes übertragen.
Verschen
Iohann, der muntere Seifensieder,
Sang sroh bei seiner Arbeit Lieder;
Ietzt tönt nur eines noch, ein Klagelied:
Wer weiß, wann ich mal wieder Seife sied'.
Wenn der Spargel wachse» tut . . .
Als ich neulich Meiers besuchte, nahm ich dem
Stammhalter des Lauses eine kleine Trommel mit.
Nach Tisch gab's ein großes Geschrei, weil die
hölzernen Schläger des Instruments fehlten. All-
gemeine Aufregung und Natlosigkeit. — Endlich
fand Minna, die Köchin, des Rätsels Lösung:
„Entschuld'gen Se man — der Kleene hat heit
Vormittag in die Küche jespielt; da sind die Dinger
jedenfalls mang dem Spargel jekommen."
— „Darf ich die Lerrschasten um
die Luft- und Lichtkarten bitten
WWWW
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svtsilr
Woße
dunh Selvstansertigung der Gurderobe uud Wiische
stch MIdreKiuderunli durüi erprobteKolhrezepte,
weim Sie die „Moden-Zeitimg fiirs Deutsche Haus" bestellen.
ausgezeichnet
auf der Weltausstellung
in Leipzig 1914.
ist eine' ^rauen- und ^andarbeits-^eitung.
Preis Pfg.
wöchentlich frei ins Hans
oder Mk. 1.80 vierteljährlich
nebst 15 Pfg. Bestellgebühr
frei ins Haus.
Sie bringt auster Modcn-, Wäsche- und Handarbeitsmodellen auch
gedicgene Romane und die illustrierte Gratis-Beilage:
ZLlcken clL> Ili-'leyL-.
nehmcn alleBuchhandlimgenamOrte entgegen. Wo JhnenkeineBuchhandlung
bekannt ist, bcstellcn Sie am Schalter des nächstcn Postamtes. Bei der Be-
stellung bitte stets den vollen Titel anzugeben: „Moden-Zeitung fiirs Deutsche Wi
Haus", Berlag von lV. Vvboed L ko., beiprig. Preis 15 Pfg. wöchentlich ^
oder Mk. 1.80 vierteljährüch und 15 Pjg. Bestellgebühr srei ins HanS.
ä.lleinibg Inseratsusnnalimei liuäolk stlosse, ä-nnunesu-Lxpeäition.
Zeitschrift für Humor «nd Kunst
125
Das Zahnheilmittel
als sich das eingangs erwähnte schöne Rittergut zu
kaufen, wo sie als Tante Ledwig ihr arbeitsreiches
Leben all denjenigen höheren Zielen zuführte, wie
sie aus Liebe zu den Menschen und der Welt so
sichtbarlich hervorsprießen. Die alte, gute Person,
die Mammitzschen hat ste in leutseligster Weise zu
sich genommen und ihr die Pflege ihres Lühner-
hofes übertragen.
Verschen
Iohann, der muntere Seifensieder,
Sang sroh bei seiner Arbeit Lieder;
Ietzt tönt nur eines noch, ein Klagelied:
Wer weiß, wann ich mal wieder Seife sied'.
Wenn der Spargel wachse» tut . . .
Als ich neulich Meiers besuchte, nahm ich dem
Stammhalter des Lauses eine kleine Trommel mit.
Nach Tisch gab's ein großes Geschrei, weil die
hölzernen Schläger des Instruments fehlten. All-
gemeine Aufregung und Natlosigkeit. — Endlich
fand Minna, die Köchin, des Rätsels Lösung:
„Entschuld'gen Se man — der Kleene hat heit
Vormittag in die Küche jespielt; da sind die Dinger
jedenfalls mang dem Spargel jekommen."
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die Luft- und Lichtkarten bitten
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ausgezeichnet
auf der Weltausstellung
in Leipzig 1914.
ist eine' ^rauen- und ^andarbeits-^eitung.
Preis Pfg.
wöchentlich frei ins Hans
oder Mk. 1.80 vierteljährlich
nebst 15 Pfg. Bestellgebühr
frei ins Haus.
Sie bringt auster Modcn-, Wäsche- und Handarbeitsmodellen auch
gedicgene Romane und die illustrierte Gratis-Beilage:
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Haus", Berlag von lV. Vvboed L ko., beiprig. Preis 15 Pfg. wöchentlich ^
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