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Nr. 1332

Zeitschrift für Hrrmor rnrd Kunst

15

Adams großer Koffer

war. Auch gab es einige Minuten später eine Störung.
Das unfreundliche Mädchen erschien wieder und teilte Adam
mit. eben wäre jemand gekommen, der ihn zu sprechen
wünschte. Widerstrebend solgte er diesem Ruf und mit
sehr langsamen Schritten. Aber mit sehr eiligen kam er
zurück, drei Minuten später. In einem Zuge goß er den
Inhalt seiner Kaffeetafse hinunter und stopfte alles Gebäck,
das aus dem Tische war, in seine Taschen. „Beunruhigen
Sie sich nicht, — ich habe alles bezahlt; zwei Mark habe
ich dem Mädchen hingeworfen. Aber jetzt kommen Sie!
Alles hier ist aus! Löchste Gefahr liegt im Verzuge! Eiligst
auf nach München! In fünf Mtnuten geht ein Zug.'"-

Erst als wir die Station Mühlthal hinter uns hatten,
brach Adam los: „Anerhörtes ist geschehen! Nie habe ich
die Post für ein ob seiner Leistungen zu schätzendes Institut
angesehn, aber erst jetzt ist mir der Grund klar: sie gibt
sich mit Dingen ab, die sie gar nichts angehn. Was hat
die Post getan? Meinen Wechsel hat sie zu Protest ge-
geben. Ich wußte ja gar nicht, daß solche Schurkereien
möglich sind. Der Gerichtsvollzieher ist in die Villa Lelm-
trudis gekommen. Meinen Koffer hat er nehmen wollen.
Aber da ist die Pensionsinhaberin aufgetaucht, ihre Nech-
nungen in der Land. Zwei Zentner wiegt die Frau, und
mit diesem Gewicht hat sie sich auf den Koffer gesetzt. And
nun streiten die beiden, der Gerichtsvollzieher und die Pen-

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