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32

Meggendorfer-Blätter, München

Nr. 135

Das zähe Stück

— „Mir scheint, mein Fleisch kann auch erst nach griind-
licher Artillerievorbereitung in Angriff genommen werden."

Äerr Muckel steht vor dem Gartentor,
vollkommen gerüstet zum abendlichen
Dämmerschoppen. Nnr eines fehlt
ihm noch, und das ist seine Zeitung.
Aber sie kommt nicht, das heißt, die
Frau, die sie zu bringen Pflegt. !ln-
geduldig späht er die Straße hinauf
und hinunter, aber sie wird durch
nichts belebt, was einer Zeitungs-
frau ähnlich sähe. Fünf Minuten
warlet er, zehn, eine Viertelstunde,
eine Lalbe — da endlichl Lerr
Muckel ist bereits auf dem Siedepunkt.

„Was is denn das heut für eine
Schlamperei," wettert er, „um halber
sechse soll die Zeilung da sein, und
um sechse kommen S' amal gemüt-
lich dahergeschlichen."

„Ia, mei," verteidigt sich die
Gescholtene, „ich hab' s' net eher kriegt.
And nachher, was wollen S' denn
überhaupt? Vor halber sieben gibts
ja eh kein Bier!"

Im Zweifel

Bauer: „An bierfreien Tag hammirmorgen,hatder Wirt
g'sagt; jetzt woaß i net, kost's nix oder 's gibt bloß koans."

A 81

Konditorlehrling ümLaden Fliegen mit einem Wedelvertreibend):
„Marsch fort, Ludersl . . . Labt keine Zuckerkartenl"

-

Lntstehung, verhütung und heilung von
Btasen- un- Nieveuleiden
5tein- und Griesleiden.

(Nachdruck verboten.)

Es wird allen an diesen hartnäckigen Krankheiten Leidenden zum
Troste gereichen, daß das bereits allgemein bekannte Büchlein betitelt:
„Pfarrer Henmanns nene Heilniethoden" neuerdings durch ein sehr
wertvolles Kapitel betressend Blasen- uud Nierenlerden bereichert wnrde. Es wird in diesem
Kapitel des Näheren auf die Entstehnng nnd Berhütnng, sowie auf die Heilung dieser
Krankheiten mit den berühmten Pfarrer Heumannschen Mitteln eingegangen. Wenn man
die Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit, mit der Pfarrer Heumann bisher zu Werke ge-

gangen ist, kennt, so darf man dessen gewiß sein, daß seine Mittel und Ratschläge auch ii)

diesem Falle das Beste darstellen, was überhaupt geboten werden kann. Reichen Dank hc
Herr Pfarrer Heumann schon geerntet, denu über 3000 schriftliche Anerkennungen über di
hervorragende Wirkung seiner Kuren sind in wenigen Mcmaten eingegangen, und reichci i
Dank wird er auch künftighin von Jedem ernten, der sich seine Erfahrungen zu Nutze machi)
Diese sind in dem bekannten Büchlein: „Pfarrer Heumanns neue Heilmethoden" zusammen -
gefaßt, welches jeder Leser unseres Blattes vollständig umsonst zugesandt erhält, wenii ei ^
an solgende Adresse darnm schreibt: Ludwig Heumann, Vertriebsstelle der Pfarrer Hee !
mannschen Mittel, Nürnberg H 629, Pillenreutherstraße 67. Das Gratisbüchlein dürfl^

genannten Krankheiten^enthalten ist, sondern auch über Gicht und Rheumatismus !
Luna ""

gen-, NerveN', Magen-, Darm-, Hämorrhoidalleiden, Asthma, GalleH!
und Leberleiden, Wassersucht, Blutarmnt, Bleichsucht, Arterienveriai '
kung (Schlaganfall), Erkältungskrankheiten, offene Füße, FlechteiiZ
Krätze usw.

Rasch sicher und dauernd wirkend bei:

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Aerztl. glänzend
Anerkennungen.

selbst in Fällen, in denen andere Mittel versagen. Togal-Tabletten" sind in ällen
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Oolleralvoitr. ci kteilquellen ci. cl Hokrea--1potkeke in vrescken
ci. stsstl. I'sfelvsssers Kxl. Oderdrsmdacker ciurod äoll
! ikrulluollpäodtor Kllnkert ill Obordrarllbaok. WMNWW8

Vcrantwortticticr kecksktcur: ferckinäna Zchreider, lllünchcn. — vruch unck verlsg oon I. ?. Zchreiber in lllünchen unck khlingen.
ln Oelkerrcich-UngLrn kür ttersuLgLbe unck kcckLktion vcrsnlworttich: kobert Mokr in bSienl., vomgassc 4. —^ ttlle tteckte kür lLMttiche ttrtikel unck lUullrLtioner. vorbekaltrv i
kür ckcn ttnLeigenteil verLntwortlich in veutlcklLnck: INL» ttLinckl, München: in vcstcrrcich'llngLrn: krnlt ULkle, I-Sicn.
 
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