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Zeitschrift für Humor und Kunst 41

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Die verkannte Hotelreklame

— „Na, aber so besonders vornehm steht det Lotel nu jerade nich aus."

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Zn der Musikalienhandlung

Gehilfe: „Sollten Sie dem gnädigen Fräulein das Lied
fiir hohe oder für tiefe Stimme bringen?"
Dienstmädchen: „Ia, das weiß ich nicht, wie ist's denn
am schönsten?"

Lausfrau (beim Effen siir sich): „So eine unverschämte Per-
son! Da erschleicht sie sich meine Einladung, indem sie an-
gibt, wegen ihres kranken Magens nichts essen zu können,
und jetzt nimmt sie schon das vierte Stück Braten!"

Naiv

BäueriN (dte flch zum erstemnal mit ihren Spriißlingcn photogra-
phieren laßt, erstaunk): „Wie, schon fertig, alle fünf?"

Freund lbeim Aufbruch im Wirtshaus): „Löre, Max, die ge-
meinsame Zeche dezahle ich! Aber ich habe gerade kein
kleines Geld, lege einflweilen die zwei Mark für die zehn
Glas Bier aus, und drei Mark kriegt die Kellnerin noch
von gestern!"
 
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