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Meggendorfer-Blätter, München

Nr. 1372

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1.60 Lellsr

— „Aber Lermine, jetzt hast du eine geschlagene Stunde mit der
Nachbarin auf dem Flur geschimpft, daß es kein Fleisch gibt,
und inzwischen ist in der Küche der Braten ganz und gar ver-
brannt."

Die Kohlrübe

Ich war kürzlich mit meinem zehnjährigen Iungen bei Ver-
wandten auf dem Lande zu Besuch (nein, Rucksäcke hatten wir
nicht mit). Dort entdeckten wir ein ungewöhnlich großes bxem-
plar einer Kohlrübe, sodaß Erich beschloß, dieselbe mitzunehmen,
um sie zur Erinnerung an die Kriegszeit „in Spiritus aufzusetzen".
Wir fuhren mit der Bahn nach Lause, und Erich legte die in
Papier eingehüllte Kohlrübe neben sich auf die Bank. Das Abteil
füllte sich indessen schnell, und als zuletzt noch ein Reisender mit
einem großen Koffer hereinkam, den er in das Gepäcknetz, gerade
über uns, hinaufschwang, war nur noch der Sitzplatz neben meinem
Iungen frei; ich sagte deshalb zu diesem: „Erich, nimm deine
Kohlrübe weg!"

Da sagte der Neisende begütigend zu mir: „Lam Se nur
keene Angst, der Koffer steht sicher, der fällt Ihr'm Kleen' nich'
uff'n Koppl" O. W.

— „Gegen dieses Gespenst dürften
wohl meine Kugeln machtlos sein."

Die interessante Nechnenaufgabe

Ia, essen kann er tüchtig, der dreizehnjährige
Paul Labermann. Limmel, was hatte der Iunge
für einen Appetit! Er bekommt natürlich eine große
Brotkarte, aber die Mutter muß doch ordentlich
zusehn, daß der Iunge damit auskommt und seiner
Ration dann und wann von anderer Seite aus der
Familie ein bißchen ausgeholfen werden kann. Er
schätzt aber nicht nur die Menge allein, auch die
Güte des Gebotenen beachtet er sehr; Bohnen mit
Rauchfleisch, Spickaal und Gänsebraten sind übrigens
seine Leibspeisen.

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