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Die Interessanke Rechnenaufgad»

In die Schule geht Paul Äabermann nicht so
gern wie an den Mittagstisch. Besonders schlecht
hat ihm schon immer die Rechnenstunde gesallen,
und in letzter Zeit machen ihm die Zinsrechnungen
vielen Aerger. Denn mit denen kann er gar nicht
fertig werden; er findet niemals den sogenannten
„Ansatz", und der ist doch bekanntlich dabei die
Lauptsache.

Neulich brachte er folgende Ausgabe zur Er-
ledigung mit nach Lause: Jemand hat sein ganzes
Vermögen zu 4°/o in Wertpapieren angelegt, die ihm
jährlich 9000 Mark Zinseinkommen bringen. Seine
Wohnung kostet 1200 Mark Miete im Iahr. Er
will eine andere Wohnung mieten, die 1800 Mark
kostet. Wie viel Vermögen hat er im ganzen und
welche Summe davon muß er nun zu 5°/° in Kriegs-
anleihe anlegen, damit er die höhere Miete zahlen
kann und fich in seinen sonstigen Ausgaben doch
nicht einzuschränken braucht?" —

Eine ganze Stunde lang saß Paul Labermann
über dieser Aufgabe, dann kam er ratlos zu seinem
Vater. „Das kriege ich nicht heraus. Wie soll ich
den Ansatz machen?"

Labermann senior sah sich die Aufgabe an und
erklärte dann: „Aber Iunge, die Geschichte ist doch
ganz einfach. Der Mann hat bisher von seinem
ganzen Vermögen vier Prozent Zinsen bezogen.
Nun soll ein Teil des Vermögens fünf Prozent
bringen, so daß er im Iahr 600 Diark mehr einnimmt.



„Wie sich der Lafnermeister Bacherl mit
seinem neuen Röhrensystem seine Wohnstube
eingerichtet hat, um bei großer Kohlennot
und Kälte seine Stube warm zu erhaltenl'

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