Meggendorfer-Blätter (110.1917 (Nr. 1384-1396))

Nr. 1Z91

Zeitschrift für Humor und Kunft

127

Petrolem»

Siegfried stand da-
bei. Wenn es nicht
gerade Pseffer war,
wollte er fich bis zu
seinem Lebensende über
nichts mehr wundern
oder aufregen, auch nicht
über die Laferange-
legenheit.

Der scharfsinnige
Vetter

Ich habe Besuch.
Lin Vetter vom Lande
ist's, der sich einmal
einen Sonntag in der
Stadt angenehm ver-
treiben will. Der Vor-
mittag geht mit dem
Abklappern verschiede-
ner Sehenswürdigkei-
(en herum, aber am
Nachmittag bring ich
den Vetter nimmer mit.
Auch in ein Kaffeehaus
oder in ein Variets will
er nicht. Er fühlt sich
in derlei Amgebungen
nicht heimisch. Ein klei-
ner Ausflug in die !1m-
gebung stößt erst recht
auf Widerstand. Da
hätte er gleich in seinem
Dorf bleiben können,
wendet er mir ein. Na-
türlich, ich weiß schon.

Geruchstäuschung — „Sie, Frau, wo haben S' denn jetzt im Sommer

den frischen Seefisch her?"

— „Das ist gar kein Seefisch, der riecht btoß so."



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Die erfolgreiche Bekämpfung der

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