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Meggendorser-Btütter, MLnchen
Nr. 1460
— „Gestatten, Gnädigste, daß ich Ihnen diese Blumen . . .
— „Ach, was, haben Sie keine Zigarre?"
Auch eine Bescherung
— „Ihre Köchin will zu Weihnachtm heiraten? Da wird
fie wohl gleich nach den Ieiertagen gehen?"
— „Im Gegenteil; ihr Mann wird jetzt bei uns wohnen."
Der Kriegsgewinnler im Restaurant
Gattin (indigniert): „Schau doch nicht immer nach der ordt-
nären Wanduhr, Felix. . . . du hast doch ne goldene mit
Brillanten besetzte Taschenuhrl"
Anbedachte Versicherung
— „Ich habe meinem Mann zu
Weihnachten einen Kaß gegeben."
— „tlnd war er damit zufrieden?"
— „Gcwiß; er verlangte nicht mehr."
Doppelsinnig
— „Iedes Iahr ist Onkel A'fred zu
Wnhnachtcn auf Besuch gckommm,
nur d esmal war er nicht da. Was
er nur gehabt haben mag?"
— „Wahrscheinlich nichts."
Verfehltes Lob
Gast: „Die Schweinshoxr ist w'rk-
üch ausgezcichuet. Dafür müßte man
j<tzt in der Stadt rllermindestens
sechs Ma k bszahien."
Wirt (zu seinec Fra»): „Siebst du?
D i kö men wir gut und gern steben
dafüc verlangen."
Zeitgemäsier Finderlohn
(Annor.ee)
Fetter M ps, auf den Namen
„Licblmg" hörend, entlaufen. Wer
ihn unversehrt zurückbringt, erhält
als Belohnung das volle Gewicht
in Speck.
Frau Schlächtermeister Laxle.
— „Nee, Bleisoldaten kaust ich mer-
nem Iungen nie mehr, — ich bin
für Abrüstung."
Auch ein Vorzug
— „Ein Trost ist es dock, daß man
keine Dienstboten hat. Wenigstens
braucht man jetzt keine mißvergnüg-
ten Gesichter über zu geringe Weih-
nachtsgeschenke um sich sehen."
VoiQ 1. .laQuar 1919 an de- !
ätzl' kl-618 668 ^dornis- *
inovtZküräieLIe^^eiillori'er- '
Dl ättor vi^rt^l^äürlieli M. 4.— !
(oüritz ?orto), tür äie D'äQä6r !
iriit Lr0Q6Q>väüruv§ Lr. 6.40 ;
(oüii6 Dorto). D^r Dr6i8 lür äis »
6iQ26lQ6 ^uQiQi6r i8t 40 :
(64 Ü6ll6r). V^ir 6itt6Q uQ86r6 :
D686r,V0QLli686IlDr6i86llL^6QIlt- »
ni8 211 Q6lmi6ii unä für um- :
§6Ü6Qä6 DrQ6U6rUQ^ Ü68 H)0Q- :
Q6IQ6Qt8 1)6i Ü6r Üi8Ü6riA6Q D6- !
2U^88t6ll6 8oi'A6 tra^6Q 2U 'rvol- :
16Q) ÜLIQit 6in6 ÜQt6r1)r66llUQA :
in Ü6r ^V6it6rÜ6t6ruQ^ V6r- »
Qii6Ü6Q bvirä. *
VorlaA (i6r ;
st4e§§enciorken- Vlütten,
s. r. 8ckreil)er, IViünelien.
Doppeltes Glück
— „Weil du nur grad wieder da bist, Lans,
da bin ich schon ganz glücklich."
— „Gelt? And drei Wochen Arlaubssperre
ist auch."
Meggendorser-Btütter, MLnchen
Nr. 1460
— „Gestatten, Gnädigste, daß ich Ihnen diese Blumen . . .
— „Ach, was, haben Sie keine Zigarre?"
Auch eine Bescherung
— „Ihre Köchin will zu Weihnachtm heiraten? Da wird
fie wohl gleich nach den Ieiertagen gehen?"
— „Im Gegenteil; ihr Mann wird jetzt bei uns wohnen."
Der Kriegsgewinnler im Restaurant
Gattin (indigniert): „Schau doch nicht immer nach der ordt-
nären Wanduhr, Felix. . . . du hast doch ne goldene mit
Brillanten besetzte Taschenuhrl"
Anbedachte Versicherung
— „Ich habe meinem Mann zu
Weihnachten einen Kaß gegeben."
— „tlnd war er damit zufrieden?"
— „Gcwiß; er verlangte nicht mehr."
Doppelsinnig
— „Iedes Iahr ist Onkel A'fred zu
Wnhnachtcn auf Besuch gckommm,
nur d esmal war er nicht da. Was
er nur gehabt haben mag?"
— „Wahrscheinlich nichts."
Verfehltes Lob
Gast: „Die Schweinshoxr ist w'rk-
üch ausgezcichuet. Dafür müßte man
j<tzt in der Stadt rllermindestens
sechs Ma k bszahien."
Wirt (zu seinec Fra»): „Siebst du?
D i kö men wir gut und gern steben
dafüc verlangen."
Zeitgemäsier Finderlohn
(Annor.ee)
Fetter M ps, auf den Namen
„Licblmg" hörend, entlaufen. Wer
ihn unversehrt zurückbringt, erhält
als Belohnung das volle Gewicht
in Speck.
Frau Schlächtermeister Laxle.
— „Nee, Bleisoldaten kaust ich mer-
nem Iungen nie mehr, — ich bin
für Abrüstung."
Auch ein Vorzug
— „Ein Trost ist es dock, daß man
keine Dienstboten hat. Wenigstens
braucht man jetzt keine mißvergnüg-
ten Gesichter über zu geringe Weih-
nachtsgeschenke um sich sehen."
VoiQ 1. .laQuar 1919 an de- !
ätzl' kl-618 668 ^dornis- *
inovtZküräieLIe^^eiillori'er- '
Dl ättor vi^rt^l^äürlieli M. 4.— !
(oüritz ?orto), tür äie D'äQä6r !
iriit Lr0Q6Q>väüruv§ Lr. 6.40 ;
(oüii6 Dorto). D^r Dr6i8 lür äis »
6iQ26lQ6 ^uQiQi6r i8t 40 :
(64 Ü6ll6r). V^ir 6itt6Q uQ86r6 :
D686r,V0QLli686IlDr6i86llL^6QIlt- »
ni8 211 Q6lmi6ii unä für um- :
§6Ü6Qä6 DrQ6U6rUQ^ Ü68 H)0Q- :
Q6IQ6Qt8 1)6i Ü6r Üi8Ü6riA6Q D6- !
2U^88t6ll6 8oi'A6 tra^6Q 2U 'rvol- :
16Q) ÜLIQit 6in6 ÜQt6r1)r66llUQA :
in Ü6r ^V6it6rÜ6t6ruQ^ V6r- »
Qii6Ü6Q bvirä. *
VorlaA (i6r ;
st4e§§enciorken- Vlütten,
s. r. 8ckreil)er, IViünelien.
Doppeltes Glück
— „Weil du nur grad wieder da bist, Lans,
da bin ich schon ganz glücklich."
— „Gelt? And drei Wochen Arlaubssperre
ist auch."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Gestatten, Gnädigste; Doppeltes Glück
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Inschrift/Wappen/Marken
Transkription
- "Gestatten, Gnädigste, daß ich Ihnen diese Blumen...." - "Ach, was, haben Sie keine Zigarette?"
Anbringungsort/Beschreibung
Bild 1: Bildunterschrift
Transkription
- "Weil du nur grad wieder da bist, Hans, da bin ich schon ganz glücklich." - "Gelt? Und drei Wochen Urlaubssperre ist auch."
Anbringungsort/Beschreibung
Bild 2: Bildunterschrift
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1918; 1917
Entstehungsdatum (normiert)
1913 - 1923
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Zeitpunkt Aufnahme (normiert)
2009-10-21 - 2009-10-21
Aufbewahrungsort (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 115.1918, Nr. 1460 (19.12.1918), S. 190
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg