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Zeitschrift für Humor und Knnst

127

Nr. 14t 9

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— „Mit euch Fratzen woaß ma scho wirkli net, wo ma yin-
geh'n soll, wenn euch net amal a Wagner Oper g'fallt."

Arme Schieber!

Beschlagnahmt find ihm fieben Schinken,

Da muß der Mut zum Schieben finken.

Zeitvertreib

Fremder (im Landgasihof): „Laben Sie denn zu dem Schach-
brett keine Figuren?"

Wirt: „Nee; die beiden Lerren die des Abends immer
zum Spielen kommen, schneiden sich welche aus Nüben, und
wenn f' mit dem Spiel fertig sind, effen fie s' auf!"

Os8

l'ieri' /^erges, >vs!cker Kleicier sonst geklickt,

Lcgi-ilf cles Ltestes Xügel setir gescckickt;

!n 8c3un8ctiÄ>eig >virkt er 3I5 cler prssiclent
Oncl woknt im 5tolren 8clllo55s perrnsnsnt.

breu t^erge5 rog nicllt ru clern Qutten tiin.

8ie mocckte nicllt; si5 bogenscbliekenn
ist 5ie in „6rüning5 Zsuibciu" 3ngs5teilt
Onct würi5cllt 5i<ck, ciek 5ie ciie^en kllut? betiült.

t^sn trsgte 5is: „krau t^enges, ss, <vurum
Ve^ieben 5is nicbt vom ?rü5iciium
Oe5 Qutten suck ciie k^rücble üieser 2eit?

V/35 nütren 5ie nictit ciis Qelegentieit?"

breu i^erges sber sprucb: „t)u büt' icb mickl
Oenn meinen /lugu5t kenn' icb orcientlicb.

Oer bst scbon immer ciis5 unci cis5 gemscbt,

Oocb ferlig bst sr niemsi5 vvs5 gebrscbt.

?lcb, cisk icb 5olcben llb'msnn bsben mukl
/^it flugU5t bst rnsn immer nur Vsrciruk.
icb wsr S5, ciis gewöbnlicb ibn ernübrt,
llnci weik, cisK er ss clocb bslci wiecierkebrt."

V/em wirci ?rsu /^ierges nicckt s^mpstbiscb sein?
Verstünüig scbeint sie wirklicb ungemein.

V/ir wollen boffen, cisk sie rsckit bebült
llncl flugust bslci sicb neu ru ibr gesellt.

Oocb cisnn, wenn ftugust nicbt mebr prüsicient,
k^rsu t^erges, cienken Lie sns I^sgiment:

Osk ibrn nicbt wieüer einmsi scbwiiit cier Ksrnm,
Kegieren 5ie, f^rsu /Vserges, sber strsmm!

—ou.

Zwieback

nicht bei ihm aufkommen können. Er ist den ganzen Tag
sroh und lustig.

Aber freilich: das wird auch einmal ein Ende haben.
Denn es ist ganz klar, daß eines Tages das Lkbensmiltel-
amt Knörzer keine Zwiebackmarken mehr geben wird. Ob
dann sein Magen- und Darmkatarrh schon ganz geschwun-
den sein wird, ist allerdings eine andere Frage, die aber
das Lebensmittelamt nichts angeht. Denn auf allzu lange
Krankheiten kann es sich nicht einlassen. -on.

Aus der GroßftadL

— „Leiden Sie nicht unter der mangelhaflen Müllabfuhr?"

- „Nein, meine Frau hat ja genug Lutschachteln!"

Zndividuell

August Meier (ehemaliger Falschmünzer): „Notgeld? Na,
etwas anderes hab' ich doch damals auch nicht gemacht!"

Beim Schneider

Professor: „Wenden wollen Sie den Anzug? Das geht
doch nicht, da kommen ja die Knöpfe nach innen!"

Einfachfte Lösung

Chef: „Wenn's doch überall so glatt berginge wie bei mir!
Als mein junger Mann aus dem Felde zurückkehrte, mußke
die Dame, die ich statt seiner angenommen, ihre Stelle
natürlich niederlegen ... da hat er s', um jeden Streit zu
vermeiden, einsach geheiratetl"

Schlimme AussichL - „Keine Titel mehr?

Passen Sie aus, meine Lerren, — es wird noch so weit
kommen, daß man jeden mit seinem Namen anreden muß."
 
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