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3wei Ainerikancr

^ "Ja, ja, Frau Äuber, der Segen aus
^merika jst ausgeblieben, — Morgan will kein
geben."

^ „Ach, dem haben Sie wohl ein Zimmer
^riniekcn wollen, Lerr DiPPler? Bei mir
wüt auch eincr wohnen, der hieß Sniffkins, —

°b-r der hat auch nicht so viel Gcld gebcn
wvllen."

T' "Sie müssen sich auf ganz reizlose Kost

"rschränken."

7s »Reizlos? Anmöglich, Lerr Doklor. — ich
m imnier gleich ganz furchtbar gereizt, wenn
'ch die Preise fthe.«

rau Knietschke hat es erreicht: ffe ist bei Ge
beinirats zum Tee eingeladen worden.

^ Sie erzählt: „Also neulich hab' ich mcinen
^anz, sechzehnjährigen, beim Rauchen
"berrascht. Zch war empörtl"

»Natürlichl Ein sechzehnjähriger Iunge
taucht nvch nicht zu rauchen! '

»Nee.deswegen nicht," sagtFrau Knietschke,
^ber er rauchte billige Zff.Pseiiiiig.Zigarcttcn.
, aniit blamiert er ja die ganze Familie. Na,
habe ich schö„ schamponiert!"

»Wie bitte?" sragt die Frau Geheimrat,
"wozu haben Sie ihn denn schamponiert?"

. "Na ja," nieint Frau Kiüetschke überlegen,
--M befferen Kreisen sagt man doch nicht gerne
Kopf wasche»!"


visrteljSK^Iick I>«. 80.—

clsr dturnmer. . ^4. 1Z.—

Die Münchner

„sjugend"

erlchkint monatiich )wkimal
in Dopprihkltkn am t.u. lö.

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