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https://doi.org/10.11588/diglit.15386#0132
— „Scho drei Tag arbeit'st überhaupts nix." — „Bloß
daß d' weniga z' waschen hast." — „Z' waschen?"
— „Ia, wenn ich vül arbeit', schnupf i a vül."
Das Fundament
— „Donner, ich müßte eigentlich schon lange einen Brief an meinen
alten Onkel Iakob geschriebcn haben! Wenn ich nur selbst irgend
einen Brief bekäme, eine Reklame oder so was!"
— „Nanu?"
— „Ia, ich brauche einen Amschlag, den ich umdrehen kann."
Verdächtig
— „Wo stcckt denn der Pfeifer eigentlich?"
— „Der hat österreichische Kronen nachgemacht!"
— „Da ift er wohl ins Gefängnis gekommen?"
— „Nein, ins Narrenhaus!"
Anzeige
Zu Konzepten sür schriftstellerische Arbeiten
der Papierteuerung wegen einige gut erhaltene
Schiefertafeln
billigst zu kaufen gesucht.
Peter Robinson, München.
Eine begreifliche Tat
Mein Freund Adalbert, der Redakteur, Pflegte
schon im Iahre 19!3 von vielen Manuskripten zu
sagen: „Schade um das schöne Papier!" — Ein
paar Iahre später änderte er diesen Seufzer um
in: „Iammerschade um das schöne Papier!"
Dann wurde daraus: „Es ist ein Skandal um
das schöne Papier!" und schließlich: „Es ist eine
himmelschreiende Sünde um das schöne Papier!"
Neulich hat ihm ein gewisser Eusebius Schnell-
finger das Manuskript eines ungeheuer umfang-
reichen Romans gebracht. Adalbert hat das erste
Zehntel gelesen und in dem Rest geblättert. Als
Eusebius Schnellfinger dann nach einer Woche
wieder erschien, hat Adalbert kein Wort gesagt,
aber auch nicht ein einziges Wort.
Aber leider: Eusebius Schnellfinger hat jetzt
meinen Freund Adalbert wegen Körperverletzuna
angezeigt. —»n.
Mnge
333 S68l. mit
teuri§ 3U8-
8lr3l. 8emi-Ol3M3N 13. ()U3lit3t
iVI. 460,- tl eidieibenä. porto, Verp.
extr3. Illu3lr. K3t3lo§ iVl. 10,—
Ir3nko. ^>8 KinZZlöLe §enü§1
e n P3pier8trejlen. liol^v/.-Vmgnclli.
V. klsirer, llligrlotienliui'g 4. M. 121.
vis Lterns
iügen niekti
Wir entdüllen ldnen clie Oe-
M M deimni85e Idre8 8cdick83l8
M in Legenwsk't, Vergangen-
M dsit u. lulcunlt u. 2eixen
A Idnen neue ^Ve§e ru QIück,
— prkol^, Wodl8t3ncI, Kiebe.
^ Lde! OI3N2. ^nerkennunZ,
14ocdintere883nter pro5pekt §r3ti8.
Lstrologlsoliks Instllut „Orlon"
- LerUn-Lokönederg 264
neues Gesicht
von vollkommcner Nkinlieit des
Teints durch meine iirztl. emp-
fohl. Schälkur „Metcunorphose.
Vcrtreibt durch allmiihlichen
Hautwcchscl u.Hautnachbildung
alle Unreinigkeiten, Mitesser,
Eommersprossen usw. Mk. LLS.-.
Otto Rcichel, Berlin 80. Z8,
Eisenbahnstr.4.
Lckücktsmkstt
Unentsedlossensein, srgerlicds uncl
unsngedrsckte kescdeiclsnksir,
Lurüed«eicl»sn voc clem
U/illsn Anclecsr
schaden allzuoft. Viele Menschen verpassen Gelegenheiten, ihr Leb»n zu
verbessern, größere Einnahmen zu haben, Liebesglück zu erobern. Der Kluge
rnutz sich jetzt zur Geltung bringen, er «rutz seinen Geist schärfen, um sich
stets sofort unauffällig vorzudrängen, er rrrutz die Aufmerksamkeit auf seine
Fähigkeiten lenken, denn täglich sieht er, daß Dümmere besser leben. —
Lesen Eie „Die beiden Erfolgwerke des Energischen" (M 16.— portofrei).
Einiges aus dem Inhalt: Die Macht der Persöulichkert — 20 Unter-
richtsbriefe — Cnergieerwerb — Geheime Krastquellen — Sie merken über-
raschendes psychisches Wachstum — Der magische Mensch — Konzentration
— Wie man heranzieht, was man sich wünscht — Wie man von Mann oder
Weib Entgegenkommen erzwingt — Die Gabe gervandtcr Unter-
haltung — Beseitigung übler Angewohnheiten — Noch ein einfaches
Mittel gegen Erröten, linkisches Beneh-
liebter Plauderer — Wie man Frauen
siudiert und ihnen gefällt. Angenehme _
Vertraulichkeiten usw. Sie erwerben mit diesen Büchern unbesiegbares
Selbstvertrauen und wundern sich über das plötzliche Entgegenkommen
Ihrer Mitmenschen. Sie sehen nach weklig Tagen mit anderen Augen in
die Welt. Bestellen Sie heute noch „Die beiden Erfolgrveittze -es
k
gi'sniik! Nüciüislrmk
vki lliiriili'ikllknlikil!
Energischen" sür zusammen M4ö<l.— portosrei.
IMMgM klllMMkl,. MM» f. Z15.
lisgnlienlsIikNllIiI»
kür ^immer unä 8tr3Ü6
8eld8tkaliren,auek
m. Molol'sntrieli,
pukestüble,
0lo8el8tüdle,
Ke8e1l8cde,
ver8lellbaie
Keilki88en irivk. I^sun«,
vl-68äen-^ob1au 88. Katalojrssrat.
2u bsben 3llen emscd. lZcn
Qesckäkten. ^
Oirekt nu: an VVieäerverViufer.
ürlirnindskgek IIIiriellösnlsWIi
O. m. b. 14.8cbr3mder§ (>VürtHbx.)
Für LerauLgabe und d>edatlion veranlwortlich: Ferdinand Schreiber, München.
In Oesterreich für Lerausgabe und Nedaktion verantwortlich: Nobert Mohr, Buchhändler,
Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbehalten.
128 Für den Anzcigenteil veranttoortlich m Dcutschland: Ma;' Laindl, München; in Oesierreich-Uiigarn: Iosef Kulhane
Druct und Vertag von I. F. Schreiber, München und Evki ngielu
Wien Domgaffe 4.
Wien VIII.
daß d' weniga z' waschen hast." — „Z' waschen?"
— „Ia, wenn ich vül arbeit', schnupf i a vül."
Das Fundament
— „Donner, ich müßte eigentlich schon lange einen Brief an meinen
alten Onkel Iakob geschriebcn haben! Wenn ich nur selbst irgend
einen Brief bekäme, eine Reklame oder so was!"
— „Nanu?"
— „Ia, ich brauche einen Amschlag, den ich umdrehen kann."
Verdächtig
— „Wo stcckt denn der Pfeifer eigentlich?"
— „Der hat österreichische Kronen nachgemacht!"
— „Da ift er wohl ins Gefängnis gekommen?"
— „Nein, ins Narrenhaus!"
Anzeige
Zu Konzepten sür schriftstellerische Arbeiten
der Papierteuerung wegen einige gut erhaltene
Schiefertafeln
billigst zu kaufen gesucht.
Peter Robinson, München.
Eine begreifliche Tat
Mein Freund Adalbert, der Redakteur, Pflegte
schon im Iahre 19!3 von vielen Manuskripten zu
sagen: „Schade um das schöne Papier!" — Ein
paar Iahre später änderte er diesen Seufzer um
in: „Iammerschade um das schöne Papier!"
Dann wurde daraus: „Es ist ein Skandal um
das schöne Papier!" und schließlich: „Es ist eine
himmelschreiende Sünde um das schöne Papier!"
Neulich hat ihm ein gewisser Eusebius Schnell-
finger das Manuskript eines ungeheuer umfang-
reichen Romans gebracht. Adalbert hat das erste
Zehntel gelesen und in dem Rest geblättert. Als
Eusebius Schnellfinger dann nach einer Woche
wieder erschien, hat Adalbert kein Wort gesagt,
aber auch nicht ein einziges Wort.
Aber leider: Eusebius Schnellfinger hat jetzt
meinen Freund Adalbert wegen Körperverletzuna
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Mnge
333 S68l. mit
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iVI. 460,- tl eidieibenä. porto, Verp.
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Ir3nko. ^>8 KinZZlöLe §enü§1
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V. klsirer, llligrlotienliui'g 4. M. 121.
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Wir entdüllen ldnen clie Oe-
M M deimni85e Idre8 8cdick83l8
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M dsit u. lulcunlt u. 2eixen
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^ Lde! OI3N2. ^nerkennunZ,
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Lstrologlsoliks Instllut „Orlon"
- LerUn-Lokönederg 264
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von vollkommcner Nkinlieit des
Teints durch meine iirztl. emp-
fohl. Schälkur „Metcunorphose.
Vcrtreibt durch allmiihlichen
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alle Unreinigkeiten, Mitesser,
Eommersprossen usw. Mk. LLS.-.
Otto Rcichel, Berlin 80. Z8,
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Unentsedlossensein, srgerlicds uncl
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schaden allzuoft. Viele Menschen verpassen Gelegenheiten, ihr Leb»n zu
verbessern, größere Einnahmen zu haben, Liebesglück zu erobern. Der Kluge
rnutz sich jetzt zur Geltung bringen, er «rutz seinen Geist schärfen, um sich
stets sofort unauffällig vorzudrängen, er rrrutz die Aufmerksamkeit auf seine
Fähigkeiten lenken, denn täglich sieht er, daß Dümmere besser leben. —
Lesen Eie „Die beiden Erfolgwerke des Energischen" (M 16.— portofrei).
Einiges aus dem Inhalt: Die Macht der Persöulichkert — 20 Unter-
richtsbriefe — Cnergieerwerb — Geheime Krastquellen — Sie merken über-
raschendes psychisches Wachstum — Der magische Mensch — Konzentration
— Wie man heranzieht, was man sich wünscht — Wie man von Mann oder
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haltung — Beseitigung übler Angewohnheiten — Noch ein einfaches
Mittel gegen Erröten, linkisches Beneh-
liebter Plauderer — Wie man Frauen
siudiert und ihnen gefällt. Angenehme _
Vertraulichkeiten usw. Sie erwerben mit diesen Büchern unbesiegbares
Selbstvertrauen und wundern sich über das plötzliche Entgegenkommen
Ihrer Mitmenschen. Sie sehen nach weklig Tagen mit anderen Augen in
die Welt. Bestellen Sie heute noch „Die beiden Erfolgrveittze -es
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gi'sniik! Nüciüislrmk
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2u bsben 3llen emscd. lZcn
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Oirekt nu: an VVieäerverViufer.
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Für LerauLgabe und d>edatlion veranlwortlich: Ferdinand Schreiber, München.
In Oesterreich für Lerausgabe und Nedaktion verantwortlich: Nobert Mohr, Buchhändler,
Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbehalten.
128 Für den Anzcigenteil veranttoortlich m Dcutschland: Ma;' Laindl, München; in Oesierreich-Uiigarn: Iosef Kulhane
Druct und Vertag von I. F. Schreiber, München und Evki ngielu
Wien Domgaffe 4.
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