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Aeberflüssiges Wiffeu

Schippenbeil verlegt sich mal auf dies und mal auf das, denn er ist sehr
unternehmurgslustig. Vor einiger Zeit hat er, hauptsächlich wegen des Weih-
nachtsgeschäftes, eine kleine Lonigkuchenfabrik aufgemacht. Er offeriertprimaff.,
garanliert echte §>onigkuchen.

Neulich erkundigte ich mich: „Sagen Sie, Lerr Schippenbeil, was kostet
jetzt eigentlich der Lonig?"

Schippenbeil zuckte die Achseln. „Lonig? Zch habe keine Ahnung."

Der rechte Platz

Bei Grieschows — die Leute haben fünf Kinder — geht es ein bißchen
knapp zu. Onkel Adolf hätte deshalb eigentlich etwas anderes schenken können
als die ziemlich geschmacklose Wanduhr.dieerzuWeihnachtenangeschleppt brachke.
„Da, meine Lieben," sprach er etwas schmalzig, „möge diese Ahr euch immer nur,
das ist mein heißerWunsch,glückliche unv vollkommen zufriedene Stunden zeigen."

„Na, wir können 's ja mal versuchen," meinte Grieschow dazu. „Wir
werden die Ahr im Eßzimmer aufhängen."

Gedruckt

Pinkert beklagte sich bei seinem Schwager Meerholz: „Schrecklich ist das!
Meine Frau machl Gedichte, — einen ganzen Band hat sie schon beisammen.
Natürlich wird kein Mensch so was verlegen, außer,wenn man knollig dafür bezahlt.
Nun liegtsie mirschon lange in den Ohren, sie hätle bloß einenWeihnachtswunsch:
gedruckt will ste stch sehn! Also: was mach' ich da? Nun rate mir mal, die Frau ist
doch schlnßlich deine Schwester."

Meerholz wußte einen Rat. „Gedruckt will sie sich sehn? Laß' ihr hundert
Msttenkarten machen."

IText zu nebenstehendsm Btld)

Anerwartet — „Ach, Papa, wie unglllcklich bin ich! Nie und nimmer hätte
ich gedacbt, daß Albert die Verwvung lösen würde." — „Ia, ich kann's auch
nicht verstehn, beim Skat ließ sich der Mensch immer so schön bemogeln."




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