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Versicherung

Tante Paula hat sich neulich gegen Einbruchdiebstahl versichert. Sie hat schon früher einmal
solch eine Versicherung gehabt, aber die ist dann den Zeitumständen zum Opfer gefallen. Die
neue Versicherung ist, was Tante Paula gar nicht gefallen hat, nicht unwesentlich teurer als die
alte und hat auch einige von den srüheren Gepflogenheiten abweichende Bedingungen. Zum Bei-
spiel: was die im Kellsr und auf dem Boden des Äauses verwahrten Gegenstände angeht. Für
diese verlangt die Gesellschast nicht nur einen Zuschlag zur Versicherungsprämie, — sie hat auch
abgemacht, daß sie einen hier etwa enrstehenden Schaden nur zu drei Vierteln zu tragen habe,
der Rest aber den Versicherten angehe. Äiermit will die Gesellschaft natürlich einen sachten Druck
auf die Versicherten ausüben, hübsch aus ihre Boden- und Kellertüren zu achten.

Darüber hat sich Tante Paula zuerst geärgert. Aber dann hat sie den Vertrag doch unter-
schrieben, mit einem kleinen listigen Lächeln jedensalls. Denn nachher hat sie uns erzählt: „Mit
den Sachen auf dem Boden und im Keller ist das ja ganz einfach. So dumm werde ich doch nicht
sein, da womöglich selber was vom Schaden zu tragen. Zch habe jetzt natürlich den vierten Teil
von den Sachen in die Wohnung genommen." —on.





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In Oesterreich für Lerausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Mohr, Buchhändler, Wien I.. Doingaffe 4.

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