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Das Beschwerdebuch

nicht darüber sprechen, aber nach Ablauf eines Iahres wün-
sche ich, daß du mir das Beschwerdebuch vorlegst. Ich selbst
habe mir kein Beschwerdebuch angelegt, denn ich wüßte
nicht, was ich an dir auszusetzen haben sollte.

Lalte mich nicht für einen Pedanten. Ich möchte, daß
unsre Ehe so harmonisch wie möglich wird. Ich hoffe, daß
ich mich in deinem Beschwerdebuch so objektiv wie möglich
mit allen meinen Fehlern erkenne. Aber erst nach Ablauf
eines Iahres sollst du es mir geben. Wenn du mit den
Seiten nicht ausreichst, kannst du ja anheften lassen."

Lier gab Samtpfot seiner jungen Frau einen Kuß und
lächelte. L>err Samtpfot war wirklich ein Mustergatte. Ieden
ersten und fünfzehnten des Monats legte ihm Ingeborg
die unbezahlten Rechnungen aus den Schreibtisch, und Samt-
psot erledigte das alles still und geräuschlos. Manchmal
wunderte er sich, aber er sagte nichts.

Nur einmal, da sagte er doch etwas.

„Schatz," meinte nämlich Lerr Samtpfot, „sag mir um
Gottes willen, wo kommen bloß die ewigen Nechnungen
für Buchbinden her?" A. W.

cText zu nebenstehendem Bild)

— „Entzückend bist du, Klara! Ich hätte nie gedacht, daß
ich solch eine Frau bekommen würde." - „Sieh an, —
du hast also doch schon mal an eine andere gedacht."

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josan ein erstklassiges Stärkungs- und
Krästigungsmittel. ZaI)Ireichs Zeugnisss
beider Oeschlechter bestätigen es.

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