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Meggendorfer-Blätter — 53.1903 (Nr. 641-653)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16703#0021
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Zeitschrift für Humor und Auust



Wmli.


Vnkel (zumBcsuch): „Deine Tinte ist ja ganz eingetrocknet!"

Neffe (Studiosus): „Ia, es ist schon lange her, daß ich die letzte sdost-
anmeisnng von Dir qnittiert habe,"

Wandet.

r ist cin großer Pessimist
Von Iugend an gewesen
Nnd wußte doch, was Tlend ist,
Voin lqören nur und Lesen.

Ietzt zieht die Not in seiner Bahn,
tseißt ihn die Arme regen,

Nun lächelt ihn der Frohsinn an
Auf allen seinen wegen.

Fr. Pühriiigcr.

Miemchengaffee.

jdatient: „Frieher trank ich 5ic nämlich alle Oage bloß zwee Dassen
Gaffee, jetzt trink' ich Sie aber zwansigi"

Arzt: „Da wcrden Sie sich ja schön die Nerven ruinierenl"
Patient: „Awcr härn Se, im Gegendeil! — Ich nehme Sie nämlich
geene Bohne mehr zu die zwansig Däßchen!"

Das Sportsbild.

Lin Maler hat cine Landschast in Kohle entworfen; da sie ihm
aber nicht gefällt, nimint er ein Tuch und wischt sie wieder aus.

Anwesender Automobilist: „ksalt, lassen Sie es so, das Bild
kaufe ich. So sieht nämlich die Landschaft gerade aus, wenn
ich durchfahre."

„Sieh'st, das Schwammerl sauft schon!" —

Aomanblütr.

Stumm sang
Lduard vor sich
hin.

(öntfagung.

Gatte

„Armes lveib,
daß Du jetzt bci
dem schönen
Wetter im Bett
liegcn mußtl"
Frau:

"Ach Fritz, ich
habejadochnichts
anzuziehenl"

Zrwiel.

Backfisch:
„Mas muß denn
eine tüchtige
kiausfrau alles
können, liebe
Mama?"

INutter:
„üochen, backen,
stricken, stopfen,
häkeln, waschen,
plätten . . ."

Backfis ch:
„Donnerwetter,
da studiere ich
doch licbcr Ius l"

„So jctzt nur schön vorsichtigl — Da haben wir
ja ein reichliches (puartll l — Mirklich sehr bekömmlich!


Da hast Du noch den Restl"

— „Ia wo ist denn jetzt mein Bier hin?I" —

dWtvclivi-

tlaiur

Äin Zwciffer.

D a m e:

„Sie mögen es glauben oder nicht, ich bin nun schon zwei Iahre und neun ütonate verheiratet
und lebe doch noch mit meinem lNänne wie in den Flitterwochen."

„Abcr mcine Gncidigste, gchen Sie mir doch mit dem lNärchen von Tausend und einc Nacht."

lferr:
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Die "Herren Buben"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: "Sieh'st, das Schwammerl saust schon!" - - // "So jetzt nur schön vorsichtig! - Da haben wir ja ein reichliches Quartl!! - Wirklich sehr bekömmlich! // - Da hast Du noch den Rest!" / - "Ja wo ist denn jetzt mein Bier hin?!" -

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Pommerhanz, Karl
Entstehungsdatum (normiert)
1902 - 1902
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Karikatur
Satirische Zeitschrift
Lausbub
Junge
Bier
Mann
Kellnerin
Schwamm
Diebstahl
Zeitung
Lesen
Schnur
Ablenkung
Streich <Scherz>

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 53.1903, Nr. 642, S. 17
 
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