Zeitschrist für Humor und Aunst
Die Unterschrifk.
von Schlafhausen schon lange nicht unterschrieben! —
tvenn das der Sxatz wüßtel
Der döausöesiher.
Maler: „lvann wollen Sie nun mit den Sitzungen für das
Portrait beginnen, bserr lvamperl?"
— „Nach dem Lrsten, da bin ich am freundlichsten."
Nuf faöfcher Nährte.
Ieiteles: „bserr Lsirsch! Aönnten Sie mir nicht zwanzig
Mark leihen?"
ksirsch: „5ie halten mich wohl für einen Aapital-ksirsch?"
Das Küchtem.
in Aüchlein, kaum dem Li entschlüpftz
Sah eine schwarze Aatz.
Nun wär' es gern zurückgeschlüpftz
Doch fand's im Li nicht jdlatz.
Da rief die ksenne: Nur gemach,
Das Li ist längst zu klein.
N)er eininal enge Fesseln brach,
Der paßt nicht mchr hinein.
S. Jarzcbciki.
Nus eiueur Romau.
Als kserr A. spät nachts angeheitert nach ksause kam und
die Tür zum gemeinsamen Schlafgemache öffnete, holten gerade
die alte pendeluhr und seine Frau zum Schlage aus.
Der praktische Nmt.
„Ich werde der Frau Aaufinann
Schmidt keine Badereise verschreiben —
sonst kann mir ihr Mann meine Rechnung
nicht bezahlen!"
Kaufmäuuisch.
konnen gelernt hat): „klnd Sie wolleN
wirklich die Meine werden, liebes
Fräulein?"
Fräulein lzögernd): „^a, .... das
heißt gegen Lrstattung der In-
sertionsgebühreni"
Der Zchwüher.
Mch möchte dies, ich möchte jenes —,
^ Spricht er begeisterten Gesichts.
lVie gerne hätt' ich —, könnt' ich —,
würd' ich —,
5o klingt es stets. Was tut er? Nichts.
Vcrthold Klihiicrt.
Was uoch feblt.
— „Man hat es heutzutage eigenilich
doch recht weit gebrachtl Man schießt
ohne Rauch, fährt ohne Pferde und
telegraxhiert ohne Draht — es fehlt
nur noch eines."
— „Und das wäre?"
— „Mitgift ohne Fraul"
Lritik.
Ein kserr: „Die Lltern des Mädchens
behaupten, daß dieses Millionen in der
Aehle stecken hätte."
Aritiker: „Scheint ganz richtig zu sein,
denn ohne dieses arge ksindernis
könnte das Fräulein vielleicht ganz
gut singen."
Nerfchlter Zeruf.
Iunge Dame (zu einem Dsfizier, der ihr eben eiklärt, daß er Iiicht tanzc): „lvas, Sie tanzen
nicht, kserr Gberleutnant? kvaruin sind Sie denn dann Gffizier geworden?"
Die Unterschrifk.
von Schlafhausen schon lange nicht unterschrieben! —
tvenn das der Sxatz wüßtel
Der döausöesiher.
Maler: „lvann wollen Sie nun mit den Sitzungen für das
Portrait beginnen, bserr lvamperl?"
— „Nach dem Lrsten, da bin ich am freundlichsten."
Nuf faöfcher Nährte.
Ieiteles: „bserr Lsirsch! Aönnten Sie mir nicht zwanzig
Mark leihen?"
ksirsch: „5ie halten mich wohl für einen Aapital-ksirsch?"
Das Küchtem.
in Aüchlein, kaum dem Li entschlüpftz
Sah eine schwarze Aatz.
Nun wär' es gern zurückgeschlüpftz
Doch fand's im Li nicht jdlatz.
Da rief die ksenne: Nur gemach,
Das Li ist längst zu klein.
N)er eininal enge Fesseln brach,
Der paßt nicht mchr hinein.
S. Jarzcbciki.
Nus eiueur Romau.
Als kserr A. spät nachts angeheitert nach ksause kam und
die Tür zum gemeinsamen Schlafgemache öffnete, holten gerade
die alte pendeluhr und seine Frau zum Schlage aus.
Der praktische Nmt.
„Ich werde der Frau Aaufinann
Schmidt keine Badereise verschreiben —
sonst kann mir ihr Mann meine Rechnung
nicht bezahlen!"
Kaufmäuuisch.
konnen gelernt hat): „klnd Sie wolleN
wirklich die Meine werden, liebes
Fräulein?"
Fräulein lzögernd): „^a, .... das
heißt gegen Lrstattung der In-
sertionsgebühreni"
Der Zchwüher.
Mch möchte dies, ich möchte jenes —,
^ Spricht er begeisterten Gesichts.
lVie gerne hätt' ich —, könnt' ich —,
würd' ich —,
5o klingt es stets. Was tut er? Nichts.
Vcrthold Klihiicrt.
Was uoch feblt.
— „Man hat es heutzutage eigenilich
doch recht weit gebrachtl Man schießt
ohne Rauch, fährt ohne Pferde und
telegraxhiert ohne Draht — es fehlt
nur noch eines."
— „Und das wäre?"
— „Mitgift ohne Fraul"
Lritik.
Ein kserr: „Die Lltern des Mädchens
behaupten, daß dieses Millionen in der
Aehle stecken hätte."
Aritiker: „Scheint ganz richtig zu sein,
denn ohne dieses arge ksindernis
könnte das Fräulein vielleicht ganz
gut singen."
Nerfchlter Zeruf.
Iunge Dame (zu einem Dsfizier, der ihr eben eiklärt, daß er Iiicht tanzc): „lvas, Sie tanzen
nicht, kserr Gberleutnant? kvaruin sind Sie denn dann Gffizier geworden?"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Die Unterschrift; Verfehlter Beruf
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Junge Dame (zu einem Offizier, der ihr eben erklärt, daß er nicht tanze): "Was, Sie tanzen nicht, Herr Oberleutnant?
Warum sind Sie denn dann Offizier geworden?"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)