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IIIeggenüorfer-Blätter, Blünchen
Verechtigte Nrage.
Nortschritt.
Richter- „Mas sind Sie?"
Zeuge: „Gekonom!"
Richter: „Mas warIhr vater?"
Zeuge: „wirtschaftsbesitzerl"
Richter: „Und Ihr Großvater?"
Zeuge: „Bauer!"
(Lrfordernisse.
<^c^as ist der Ackergaul,
Fehlt ihm die Zugkraft?
Was ist der Pegasus,
Fehlt ihm die Flugkraft?
Vnserat.
^tungev rNann sucht
bescheidene Anstellung
oder reiche Frau. "Ws
Unwahrscheinllch.
Gräfin: „Ich kann es nicht glauben, Iohann,
daß Sie im Aeller die Ahnfrau gesehen haben,
. . . . dort gibt es ja so viele Mäuse!"
Naturgenuß.
sich m Nrisehasi Aaturgenüsse schafft,
Wer stch im Luftkorli wiegt, mit kühner
Autetkraft
Das Land Lurchsausi, auch wrr am Zeit den Fets
erklimmt,
Und wer auf schnetlem Zchiff nach fernen Lusetn
schwimmt —
tilnd wenn er dreimat um die Crüe fuhr,
Cr kennt sie nicht, die wunüerherrtiche Uatur. —
Wer in der kleinsien Woike friedtich träumen kann,
Me winffge Ätumepflückt unü freut sich tiekend dran,
Wer denkend siifl erfasit, was die Uatur fleschert
Und sie in seder Form üewundert und uerehrt,
Der schteicht geheimnisvofl stch in ihr Her; hinein
Und isi in Chren wert, ihr grösiter Sohn ;u sein.
O. I.
D weh!
Iunger Geck: „Raten Sie einmal, lferr fdrofessor,
welche Blume mir die liebste ist."
fdrofessor: „Die Distel."
lesen überrascht): „Ietzt sagen Sie mir einmal, wie
muß man es denn anstellen, wenn man Sie bei der
Arbeit erwischen will?"
Die verkaunte Mandotine.
Die verkannte Nandoline.
lf err: „Also ich nehme das Zsimmer für die Sommer-
monate. Nteine treue Ntandoline bringe ich
auch mit; sie wird doch nicht genieren?"
Bäuerin: „Gar net, gnä lferr; aber — ja — dann müßten S' halt doch zwei Betten haben."
IIIeggenüorfer-Blätter, Blünchen
Verechtigte Nrage.
Nortschritt.
Richter- „Mas sind Sie?"
Zeuge: „Gekonom!"
Richter: „Mas warIhr vater?"
Zeuge: „wirtschaftsbesitzerl"
Richter: „Und Ihr Großvater?"
Zeuge: „Bauer!"
(Lrfordernisse.
<^c^as ist der Ackergaul,
Fehlt ihm die Zugkraft?
Was ist der Pegasus,
Fehlt ihm die Flugkraft?
Vnserat.
^tungev rNann sucht
bescheidene Anstellung
oder reiche Frau. "Ws
Unwahrscheinllch.
Gräfin: „Ich kann es nicht glauben, Iohann,
daß Sie im Aeller die Ahnfrau gesehen haben,
. . . . dort gibt es ja so viele Mäuse!"
Naturgenuß.
sich m Nrisehasi Aaturgenüsse schafft,
Wer stch im Luftkorli wiegt, mit kühner
Autetkraft
Das Land Lurchsausi, auch wrr am Zeit den Fets
erklimmt,
Und wer auf schnetlem Zchiff nach fernen Lusetn
schwimmt —
tilnd wenn er dreimat um die Crüe fuhr,
Cr kennt sie nicht, die wunüerherrtiche Uatur. —
Wer in der kleinsien Woike friedtich träumen kann,
Me winffge Ätumepflückt unü freut sich tiekend dran,
Wer denkend siifl erfasit, was die Uatur fleschert
Und sie in seder Form üewundert und uerehrt,
Der schteicht geheimnisvofl stch in ihr Her; hinein
Und isi in Chren wert, ihr grösiter Sohn ;u sein.
O. I.
D weh!
Iunger Geck: „Raten Sie einmal, lferr fdrofessor,
welche Blume mir die liebste ist."
fdrofessor: „Die Distel."
lesen überrascht): „Ietzt sagen Sie mir einmal, wie
muß man es denn anstellen, wenn man Sie bei der
Arbeit erwischen will?"
Die verkaunte Mandotine.
Die verkannte Nandoline.
lf err: „Also ich nehme das Zsimmer für die Sommer-
monate. Nteine treue Ntandoline bringe ich
auch mit; sie wird doch nicht genieren?"
Bäuerin: „Gar net, gnä lferr; aber — ja — dann müßten S' halt doch zwei Betten haben."
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Berechtigte Frage; Die verkannte Mandoline
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Bureauchef (der einen Beamten wiederholt beim Zeitungslesen überrascht): "Jetzt sagen Sie mir einmal, wie
muß man es denn anstellen, wenn man Sie bei der Arbeit erwischen will?" // Bildunterschrift: Herr: "Also ich nehme das Zimmer
für die Sommermonate. Meine treue Mandoline bringe ich auch mit; sie wird doch nicht genieren?" / Bäuerin: "Gar net, gnä Herr;
aber - ja - dann müßten S' halt doch zwei Betten haben."
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum
um 1903
Entstehungsdatum (normiert)
1898 - 1908
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)