!Neggendorfer-Blätter, ^Nünchen
fO
Zeiigemäßes (Lefrrch.
Auf ein Automobil wird eine zweite lfypothek auf-
zunehmen gesucht.
Trrchlied.
i, Du schönes, stolzes Aind —
Sxrich — was soll's bedeuten,
Daß Du heut so gnädig bist?
Aendern fich die Zeiten? —
Ließ Dich gar Dein Schmetterling
Leichten cherzens fahren?
that mein Atinnen Dich gerührt
In den langen Iahren?
Li — jawohll Das wird's wohl sein!
Aann Dich schon verstehen;
Bist ein gutes Ding und kannst
Aeinen leiden sehen . . .
lfab schön Dankl — Nur frischen Trunk
Mag ich — keinen warmen —
Deine Liebe wollte ich,
Nimmer — Dein Lrbarmen!
Ernst Stinis.
LlUirror auf der Studenterrbrlde.
Aommilitone: „Ist das aber eine Gluthitze auf Deiner Budel"
Studiosus: „Aein Wunder, habe soeben ein halbes Dutzend
Brandbriefe geschrieben."
Bteibt >rch gteich.
Lrster Pantoffelheld: „Itl lvicn muß es fein sein, da
braucht man keinen lfausschlüsscl. Dort gibt man einfach
dem lfausmeister einen Sperrgroschen und kriegt dann
aufgesperrt."
Zweiter Pantoffelheld: „Ia, aber woher nimmt man
denn nachher den Groschen?"
itDas treue Liebe vermag.
„Ls ist schrecklich, Karl, sich immer nur so ansehen und sich nicht
nähern zu dürfenl"
„lveine nicht, mein teures Aennchen, unser lvünsch muß um
jeden Preis erfüllt werdenl Gib mir ein Zeichen, wenn Dich
Deine Ukama nicht beobachtetl"
„Der Moment ist dal Ietzt nur Mut, liebes Aennchcn, und
, tüchtig mit Schwung abgestoßenl — Linsl — Zwei! —
„Marant Iosef, unsere armen Rinderl"
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Zeiigemäßes (Lefrrch.
Auf ein Automobil wird eine zweite lfypothek auf-
zunehmen gesucht.
Trrchlied.
i, Du schönes, stolzes Aind —
Sxrich — was soll's bedeuten,
Daß Du heut so gnädig bist?
Aendern fich die Zeiten? —
Ließ Dich gar Dein Schmetterling
Leichten cherzens fahren?
that mein Atinnen Dich gerührt
In den langen Iahren?
Li — jawohll Das wird's wohl sein!
Aann Dich schon verstehen;
Bist ein gutes Ding und kannst
Aeinen leiden sehen . . .
lfab schön Dankl — Nur frischen Trunk
Mag ich — keinen warmen —
Deine Liebe wollte ich,
Nimmer — Dein Lrbarmen!
Ernst Stinis.
LlUirror auf der Studenterrbrlde.
Aommilitone: „Ist das aber eine Gluthitze auf Deiner Budel"
Studiosus: „Aein Wunder, habe soeben ein halbes Dutzend
Brandbriefe geschrieben."
Bteibt >rch gteich.
Lrster Pantoffelheld: „Itl lvicn muß es fein sein, da
braucht man keinen lfausschlüsscl. Dort gibt man einfach
dem lfausmeister einen Sperrgroschen und kriegt dann
aufgesperrt."
Zweiter Pantoffelheld: „Ia, aber woher nimmt man
denn nachher den Groschen?"
itDas treue Liebe vermag.
„Ls ist schrecklich, Karl, sich immer nur so ansehen und sich nicht
nähern zu dürfenl"
„lveine nicht, mein teures Aennchen, unser lvünsch muß um
jeden Preis erfüllt werdenl Gib mir ein Zeichen, wenn Dich
Deine Ukama nicht beobachtetl"
„Der Moment ist dal Ietzt nur Mut, liebes Aennchcn, und
, tüchtig mit Schwung abgestoßenl — Linsl — Zwei! —
„Marant Iosef, unsere armen Rinderl"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Meggendorfer Blätter
Titel
Titel/Objekt
Was treue Liebe vermag
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio
Objektbeschreibung
Objektbeschreibung
Bildbeschriftung: "Es ist schrecklich, Karl, sich immer nur so ansehen und sich nicht nähern zu dürfen!" / "Weine nicht, mein
teures Aennchen, unser Wunsch muß um jeden Preis erfüllt werden! Gib mir ein Zeichen, wenn Dich // Deine Mama nicht beobachtet!"
// "Der Moment ist da! Jetzt nur Mut, liebes Aennchen, und tüchtig mit Schwung abgestoßen! - Eins! - Zwei! - // Dreii - -"
// "Marant Josef, unsere armen Kinder!"
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1903
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)