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Neggendorfer - BIät 1 er, ünchen
HKeniihie (Kelegenhcit.
wir doch für das ganze Leben so initeinander angeseilt bleiben!"
Macht der L>ewohnheit.
öergeant lzum Rckrulen, der anl Linrückungslage bei eincr Instruklio» aus der Ncidc trilt): „Ia, was ist denn
mit Ihnen los? U)ie könncn Sie sich untcrstehen, auszutrclcn?"
Rckrut (inZivil Maurer): „Ls hat g'rad' scchs g'schlagenl"
^ Geöankensplitier.
von n. 8v1Illbi.
In Liebc aufgehn,
Führt oft zuiu Draufgchn.
Man hält sich leicht gleich
für cincn kNcnscheukeuner,
wenn mau glaubi, ein paar
INcnscheu — verachtcn zu
dürfcn.
Scin Gcücht lcgt uiaucher iu
cruslc Faltcn,
Um sclbst sich für eineu Philo-
sophcn zu halten.
U)ir sagen lcicht, cin INcnsch
habc ctwas Abstotzcndcs,
wcun wir nichls Auzicheu-
des für ihn haben.
U)enn sich die Grüude für
vielcs in Gründc dagegeu vcr-
wandeln, hciht's, daß inan all
gcworden.
iNancher arbcitct unbean
standct scin Leben lang uül
gcistigcr Untcrbilanz, wcil scin
gcistigcr Invenlurwcrt übcr-
schätzt wird.
kvenn jemaud verlaugt, das;
man init ihm durch dick uud
dünu gchcu solle, handclt es sich
incisteus ums Dickc.
kvic stumpf mancher ist,
merkt man oft erst, wenn er zu
den Spitzeu befördert wurde.
ivenn man sich etwas aus
dcm Aopf schlagcn muß, ist's
mcist das iserz, das dcn Schlag
zu verwinden hat.
U)er scinen Lebensfrühling
in den !vind schlug, braucht für
kferbststürme nicht zu sorgen.
rvenn ihm die Argumentc
ausgehen, setzt mancher die
Nkaske der Ueberlegenheit auf.
Dic ungelöste Arugc.
aß Gläscr voll Lhampagncr
Richt gebeu hellen Ton,
Uas wußtc Aönig Friedrich
rvithelm der Lrste schon.
Doch wollt' den Grund auch wissen
Lr der Disharinonic,
Und schrieb deshalb au scine
lferrn Akademici.
Der kferrn Gelehrlen Antwort
ivari „Grund uns nicht bekaunt,
Auch uicht erforschbar, da uns
Lhampagner nicht zur lfand."
Der Rönig sandte kcincn,
Lr liebte Sparsamkeit, —
Und somit blieb die Frage
Roch ungelöst bis heut'.
Georg Bvtiicher.
(Liu Äustausch.
— „U)ic der ,Goldene^ uud dcr ,Rote Gchsetz dic doch g'rad' gegenüber liegcn, so gut mitcinander
auskommen und beslchen können, ist mir unerklärlich."
— „Die habcu beide sozusagen dieselben Gäste; — wird nämlich im ,Rotcn Vchserü eiuer
hinausgcworfen, danu geht er aus Rache in dcn ,Goldeneiü und umgekehrt."
Die Liusamkeit birgt Fluch
und Segen, je nachdeni sie zu
uus kommt oder wir zu i h r.
In wclche Gcscllschaft man
gcraten ist, mcrkt man oft crst,
ivcnn man von andcrn zu ihr
gercchuet wird.
(Lroschclrieb.
bscrrkin cincin Anlantenewarc»-
steichäsi): „bsaben Sic Sichcr-
Hcitsrasier-Apparate?"
vcrkäufer: „Iawohl. Kanu
ichIhncn mit einemdienen?"
kferri „bfin, ja . . . ksaben
Sie nicht vielleicht auch
Neggendorfer - BIät 1 er, ünchen
HKeniihie (Kelegenhcit.
wir doch für das ganze Leben so initeinander angeseilt bleiben!"
Macht der L>ewohnheit.
öergeant lzum Rckrulen, der anl Linrückungslage bei eincr Instruklio» aus der Ncidc trilt): „Ia, was ist denn
mit Ihnen los? U)ie könncn Sie sich untcrstehen, auszutrclcn?"
Rckrut (inZivil Maurer): „Ls hat g'rad' scchs g'schlagenl"
^ Geöankensplitier.
von n. 8v1Illbi.
In Liebc aufgehn,
Führt oft zuiu Draufgchn.
Man hält sich leicht gleich
für cincn kNcnscheukeuner,
wenn mau glaubi, ein paar
INcnscheu — verachtcn zu
dürfcn.
Scin Gcücht lcgt uiaucher iu
cruslc Faltcn,
Um sclbst sich für eineu Philo-
sophcn zu halten.
U)ir sagen lcicht, cin INcnsch
habc ctwas Abstotzcndcs,
wcun wir nichls Auzicheu-
des für ihn haben.
U)enn sich die Grüude für
vielcs in Gründc dagegeu vcr-
wandeln, hciht's, daß inan all
gcworden.
iNancher arbcitct unbean
standct scin Leben lang uül
gcistigcr Untcrbilanz, wcil scin
gcistigcr Invenlurwcrt übcr-
schätzt wird.
kvenn jemaud verlaugt, das;
man init ihm durch dick uud
dünu gchcu solle, handclt es sich
incisteus ums Dickc.
kvic stumpf mancher ist,
merkt man oft erst, wenn er zu
den Spitzeu befördert wurde.
ivenn man sich etwas aus
dcm Aopf schlagcn muß, ist's
mcist das iserz, das dcn Schlag
zu verwinden hat.
U)er scinen Lebensfrühling
in den !vind schlug, braucht für
kferbststürme nicht zu sorgen.
rvenn ihm die Argumentc
ausgehen, setzt mancher die
Nkaske der Ueberlegenheit auf.
Dic ungelöste Arugc.
aß Gläscr voll Lhampagncr
Richt gebeu hellen Ton,
Uas wußtc Aönig Friedrich
rvithelm der Lrste schon.
Doch wollt' den Grund auch wissen
Lr der Disharinonic,
Und schrieb deshalb au scine
lferrn Akademici.
Der kferrn Gelehrlen Antwort
ivari „Grund uns nicht bekaunt,
Auch uicht erforschbar, da uns
Lhampagner nicht zur lfand."
Der Rönig sandte kcincn,
Lr liebte Sparsamkeit, —
Und somit blieb die Frage
Roch ungelöst bis heut'.
Georg Bvtiicher.
(Liu Äustausch.
— „U)ic der ,Goldene^ uud dcr ,Rote Gchsetz dic doch g'rad' gegenüber liegcn, so gut mitcinander
auskommen und beslchen können, ist mir unerklärlich."
— „Die habcu beide sozusagen dieselben Gäste; — wird nämlich im ,Rotcn Vchserü eiuer
hinausgcworfen, danu geht er aus Rache in dcn ,Goldeneiü und umgekehrt."
Die Liusamkeit birgt Fluch
und Segen, je nachdeni sie zu
uus kommt oder wir zu i h r.
In wclche Gcscllschaft man
gcraten ist, mcrkt man oft crst,
ivcnn man von andcrn zu ihr
gercchuet wird.
(Lroschclrieb.
bscrrkin cincin Anlantenewarc»-
steichäsi): „bsaben Sic Sichcr-
Hcitsrasier-Apparate?"
vcrkäufer: „Iawohl. Kanu
ichIhncn mit einemdienen?"
kferri „bfin, ja . . . ksaben
Sie nicht vielleicht auch