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Meggendorfer-Blätter — 65.1906 (Nr. 797-809)

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Nr. 807
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https://doi.org/10.11588/diglit.28281#0127
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12S Neggenäorfer-VläUer, NünÄen


Awei Lönche Men sie schreiten,
^ung der eine, der andre alt.

^rin altes Kloster. Streng und Kult.
Darüber silbern des Londes Schein.
Awei junge Lenschen gingen allein:
Ein Lursche, schlank und Wohlgestalt,
Ond ein Lädchen ihm ;ur Zeiten.

Dor dem Kloster blieb das Pärchen stehn,
Sie glaubten sich beide ungesehn.
„Der bleiche Lond verrät uns nicht!"
Da küßte er ihr hold Gesicht.
Er küßte Lund und Stirne.


lande Lmm^s plül'äworkang
gab eine Leit, wo mibe ganse Staätteiie um Dante 5mmg
beneicleten — meine berriicke, gute Dante Lmmg, ciie to
tckwer reick war unä tick to iebbatt an cten wiener Kongreß
ru erinnern wußte. Sie war es gewesen, ciie äamats,

anno 1815, äem König von Dänemark clen tckönen Koten
ttrauß überreickt batte. M
Dante Lmmg war — tür ibre Jakre — bübtck. Sie war
treuncUick, beiter unä vertcbwiegen. Sie vertckanste tick nickt
binter grunäiotem Webkiagen, wenn man tie anpumpte, unä
war in öciätacken von jener vergeßiickkeit, äie einem äen
 
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