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15

nr. 1006

Zeitfdirift für Humor und Kunft

©djet^o
Kun fi^’ id) tjier beim Schreibpapier,
Unö fein Sebante nafyt ftd? mir.
<Ss follt’ ein Srüf>lingsllebd)en fein,
©ocf), lieber Sott, mir fällt nichts ein!
Sä) bretf)’ mir fester den Äopf ent 5 weil
Zöie’s würbe, wär’ mir einerlei,
©ocf), wie gefagt, mir fällt nichts ein —
’s muß noch niefjt richtig Srü^ltng fein.
<£. IX. £)i-
Kliljuerftändnis
Galt: „Ich möchte etwas gan? Ceichtes zu
mir nehmen.“
Wirt: „üielleicht a Bries gefällig?“ ®
6alt: „tlein, danke, ich möcht’ fchon’was
zum eilen!“

Homöopathie
Jlls id) heute aus dem Bette [tieg,
Ueberkam mich ein Gefühl, ein triftes;
Schmerzhaft ift’s, wenn id) die Kniee bieg’,
Und id) merke: Rheumatismus ift es!
Sehr fatal, denn erftens fd)merzt es [ehr,
Und ein fd)led)tes Bild gewährt es zweitens,
Komm’ mit Knickebeinen ich daher.
Darum zur Kurierung diefes Ceidens
Dehrn’ ich einen ßurafao und tu
Sad)t hinein das Gelbe eines 6ies,
5üg’ Uanillelikör ein Cröpfchen zu, —
Knickebein ift Dame des Gebräues.
Wenn ich diefes fleifrig repetiert
Und ein Duhend IDale fchenkte ein,
ffat mid) Homöopathie kuriert:
Knickebein hilft gegen Knickebein!
Robinfon

2)orfintfliitltd)es (Srlebms
Seftern fat; nicht ich etwa den Äomet,
2lud) nicht bett ©alai Santo;
Sah feinen 5?ahn, der von “Koftanö geträht,
2lucf) fein poffierltches ©rama!
Seftern ba fai) ich, — was fat) ich bentt nur?
©orf rühltngsregengeftcf er ?
Hein, einen homo, bet trug an bet Schnur
3mmer noch — benft euch! — ben 3»icfer!
-eo-
Zufrieden
— „Warum macht denn Herr Strohmaier
heuer keine ßebirgstour?“ |®jgg
— „Willen S’, der ift im Frühjahr die
Treppe ’runterg’fallen — das langt ihm
für heuer.“


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