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Meggendorfer-Blätter — 99.1914 (Nr. 1240-1253)

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https://doi.org/10.11588/diglit.1469#0090
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Meggendorfer--Vlätter, München

k'l'gngel'

Irki u/eib es k!sr, s>s dstt' irtt's selbsi erledl:
6Iomm ttelmlllitt niM m ttemem ttunklen Ämmer
l/lln jener 3luncle, ttle su ttulcl m!r suttmn,
kiscliiltterntt nuiitt e!n lel/Ier Ikisei' 3cIi!mmLl'7—-
llu ttssl u/uttl nlnttt ttgl'sn gettnrlitt — llen snttei'n,
ll!e be! cül' u/sl'en, u/si'kt !m Uebei'mul
I"Ie!n I_>!ett ttu Ii!n — sls ZpIeldsII eiciur Ztuncle.
KIniI irti — !nti sctil'!ed es ttuuti m!t meinem 8Iut,

,,llui' clu cl!e 3unnu me!nus Kebens b!st,

In 6Iüuk unü üubul u/ill !nti citliti umtsngen,
Irti u/e!b js urst, clstz u/!ecjul' tmütittng ist,
3e!I iutl sus lteinei' ttsncl üen beni emptsngen,.
Itic' Zpult lurtelrte, u/ss !uti ctti' gssutii'ietiun
In uinec' Zluncle, relcti uncl u/uuclek'tisr.

5!e Lg!LltLN tt'sngtisll m!t clen srmen Ztk'ugtiuu.
llu IsutitLst m!t, u/uil !uti su iüi'tutit u/sr.

ss!n sltus Lilll: !n u!nul> fulmsn ^ett
Huf ksukultiullem t'lsl'kl e!n 2utisuulpfstil usgencl,
llsi'sn !n t'ussuln ringt u!n nsuklus U/uIti,

IM sutiu/^i'um Lliuk ctte bluclu stlucigu fusguncl,
ll!u s!^ bugu!fel'I uncl mtt tlutin besuclelt.
tlncl ciei', clum s!e s!uti jubulncl clsi'gutil'sutil,
tlütini fu!ge mit uncl sputtLl Itii'ui' 3utimul'2un...

Icti stsncl sm k'i'sngui' — unul clu tisst gulsutil!

Itnisneläg. -^V olK-Lettner

Prohig

Parvenü <der von aiiöwärts Besuch erhalten hat, zu seiner
Gattin): „Geh' Rosa — fahr mal mit den Lerrschasten
in die Stadt und zeig' ihnen die Läuser, wo wir
Lypothek'n drauf hab'n!"

Eiiig Lerr Wamperl (im Begriff, ins

Wirtshaus zu gehenl: „Lerrschaft,
hat's heut wieder Verkehrsstö-
rungen! Ietzt kimmt g'wiß a
Veteranenfestzug aa no daher!"

Ermahnung

Schaffner (zu einigen Stro-
mern, die er nicht in der überfüllten
vierten Wagenklaffe unterbringen
kann>: „Lier hinein in die
zweite Klasse bis zur näch-
sten Station ... aber daß ihr
mir mit euren Galgenge-
sichtern nicht zum Fenster
'nausschaut."

Mütterlicher Rat

Mutter (zum Sohn, dcr a>s
Chemiker in eine Pulverfabrik geht>:
„Einen gefährlichen Posten
hast du da angenvmmen,
mein Junge — dein Vor-
gänger ist, wie ich gehört
habe, mit dem Laborato-
rium in die Lust geflogen —
halte dich nur ja inimer
recht fest!"

ich Ihnen gegeben habe. Die haben mei-
nem Lunderl geholfen, wie der gar zu
dick war, die werden sür Ihre dicken
Veine auch schon helfen."

Ein Fortschritt

Beamter: „Ich muß mich
in der letzten Zeit doch etwas
gebesserthaben. Früherstand
in meiner Lualifikation im-
mer,Säuferh jeht nur mehr:
.Trinter'!"

Feine Gesellschaft

— „In einem Klub kam es
neulich zu einer Schlägerei.
Was müssen das wohl fiir
Leute sein!"

— „O bitte, sehr feine Ge-
sellschast: vierzehn Monokel
sind nach der Keilerei ge-
funden worden."

So ähnlich

—.BistdubeideilierPremierc
herausgerufen worden?"

— „Nein, aber geschmissen."

6ov^ri^dt 1914 .7. d'. Kedreiksr
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