L. ATeggendorfers L) u mo ri st i s ch e Blätter.
Sonöeröar!
Skizze von M. Tetzlciff.
ksans tVinter war seit sechs Monaten glücklicher
/ Gatte. Alles, was er gesucht, hatte er gefunden:
eine hübsche, lebhaste und gebildete junge Frau. Da-
für hatte er sich auch vorgenomuien, seiner Frau alles das zu
sein, was ein Mann seiner Frau, seiner Arlsicht nach, sein sollte:
ein treuer, sorgsainer, nie scheltender und — iinmer zuhause-
bleibender Gatte. Ia, ein Muftergatte wollte er sein! Mit
allen seinen süßen Iunggesellengewohnheiten wollte er brechen,
nie wollte er allein zum Bier gehen, nie mehr Skat sxielen.
Und er hatte wort gehalten. Trotz der bsänseleien seiner
Freunde war er während der letzten sechs Monate nie allein
ausgegangen. Sein bveibchen war immer dabei gewesen, we>m
er irgend etwas unternommen hatte. chatte sie nicht Lust gehabt
fortzugehen, dann war er auch daheim geblieben.
Sonöeröar!
Skizze von M. Tetzlciff.
ksans tVinter war seit sechs Monaten glücklicher
/ Gatte. Alles, was er gesucht, hatte er gefunden:
eine hübsche, lebhaste und gebildete junge Frau. Da-
für hatte er sich auch vorgenomuien, seiner Frau alles das zu
sein, was ein Mann seiner Frau, seiner Arlsicht nach, sein sollte:
ein treuer, sorgsainer, nie scheltender und — iinmer zuhause-
bleibender Gatte. Ia, ein Muftergatte wollte er sein! Mit
allen seinen süßen Iunggesellengewohnheiten wollte er brechen,
nie wollte er allein zum Bier gehen, nie mehr Skat sxielen.
Und er hatte wort gehalten. Trotz der bsänseleien seiner
Freunde war er während der letzten sechs Monate nie allein
ausgegangen. Sein bveibchen war immer dabei gewesen, we>m
er irgend etwas unternommen hatte. chatte sie nicht Lust gehabt
fortzugehen, dann war er auch daheim geblieben.