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L. Meggend orfers H u in o r i st i s ch e Biätter.
Bul beur Bauc.
(Lr wciß sich ^u belfen.
Oer INagister von Tipselstädt konnte
sich ärgern, wenn die Grtsinsaßen her-
beigelocht dnrch das Geschrei der von ihm
geziichtigten Anaben, vor seiner 5chnle
stesten blieben und seine bsandstabnng
der Disziplin kritisierten. Um der Sache
abzustelsen, ohne die Buben, in ihrem
guten Rechte, gestrast zu werden, zu
verknrzen, ließ er von nun an, so
oft er eine derartige disziplina-
rische Gperation vornastm, die
ganze Rlasse mit krästiger
Stimme singen: „Ls braust
ein Rns wie Donnerstall!"
Kasernenbofblute.
Sergeant: „Rerl, ich glanb', Sie
kriegen beim ersten klugen Gcdanken 'ne
Gehirnerschiitterung!"
(Line zärlliche Braut.
Emiliei „bsent' frich habe ich Deinen Bräutigam beim Fenfter
gesesten; er trug den Schnnrrbart in der Binde . . ."
Braut <bestülzi> „Um Gotteswillen, was ist chm dcnn ge
sj> scheben?!" _
Berb ü rües Bergnügen.
A. sauf e,ne junge Dnine zeigenb) „Dars ich Sie jener Dame dort
vorstellen, das wäre eine jdartie sür Sie?I"
B. miiei weinkünblerjl „Danke, ist mir cin zu feuriger Iabrgang!"
Der Broh arif beru rlanbe.
kserr (in ben Alpen): „M, schauen Sie diese Gipsel, schanen Sie
diese INassen von Eis und Schncel"
s?cotz (aiiL ber Großstadn „Den kehren s' bei uns sogar weg!"
Aederfuchlrg.
Ts stiengen im Garten der Dichtung
Die Tranben ihm doch zu hoch.
Nun ist er Aritiker 'worden
Und schmäht sie gauer' noch! N. (Z.
Wichtiger (rag.
p^sarrer: „Ls giebt einen grünen Donnerstag, der ist drei
Tage vor Gstern, einen weißen Sonntag, der ist acht Tage !
nach Gstern; Müller, kannst Du mir noch einen solchen !
herrlichen Tag nennen?"
ttiüller lber Sabn einer MaurerL): „^a, der blaue Nontag!"
Namai „Marum weinft Du denn, Rarl?"
Aarli „Oer chritz krie kriegt vom sdapa Schlä - Schläg!"-
M amai „Das ist schän von Dir, daß Dir Dein Bruder so leid.
thut."
Rarl: „Lei —leid thut er mir nicht, aber der sdapa läßt mich
nicht zuschanenl"
L. Meggend orfers H u in o r i st i s ch e Biätter.
Bul beur Bauc.
(Lr wciß sich ^u belfen.
Oer INagister von Tipselstädt konnte
sich ärgern, wenn die Grtsinsaßen her-
beigelocht dnrch das Geschrei der von ihm
geziichtigten Anaben, vor seiner 5chnle
stesten blieben und seine bsandstabnng
der Disziplin kritisierten. Um der Sache
abzustelsen, ohne die Buben, in ihrem
guten Rechte, gestrast zu werden, zu
verknrzen, ließ er von nun an, so
oft er eine derartige disziplina-
rische Gperation vornastm, die
ganze Rlasse mit krästiger
Stimme singen: „Ls braust
ein Rns wie Donnerstall!"
Kasernenbofblute.
Sergeant: „Rerl, ich glanb', Sie
kriegen beim ersten klugen Gcdanken 'ne
Gehirnerschiitterung!"
(Line zärlliche Braut.
Emiliei „bsent' frich habe ich Deinen Bräutigam beim Fenfter
gesesten; er trug den Schnnrrbart in der Binde . . ."
Braut <bestülzi> „Um Gotteswillen, was ist chm dcnn ge
sj> scheben?!" _
Berb ü rües Bergnügen.
A. sauf e,ne junge Dnine zeigenb) „Dars ich Sie jener Dame dort
vorstellen, das wäre eine jdartie sür Sie?I"
B. miiei weinkünblerjl „Danke, ist mir cin zu feuriger Iabrgang!"
Der Broh arif beru rlanbe.
kserr (in ben Alpen): „M, schauen Sie diese Gipsel, schanen Sie
diese INassen von Eis und Schncel"
s?cotz (aiiL ber Großstadn „Den kehren s' bei uns sogar weg!"
Aederfuchlrg.
Ts stiengen im Garten der Dichtung
Die Tranben ihm doch zu hoch.
Nun ist er Aritiker 'worden
Und schmäht sie gauer' noch! N. (Z.
Wichtiger (rag.
p^sarrer: „Ls giebt einen grünen Donnerstag, der ist drei
Tage vor Gstern, einen weißen Sonntag, der ist acht Tage !
nach Gstern; Müller, kannst Du mir noch einen solchen !
herrlichen Tag nennen?"
ttiüller lber Sabn einer MaurerL): „^a, der blaue Nontag!"
Namai „Marum weinft Du denn, Rarl?"
Aarli „Oer chritz krie kriegt vom sdapa Schlä - Schläg!"-
M amai „Das ist schän von Dir, daß Dir Dein Bruder so leid.
thut."
Rarl: „Lei —leid thut er mir nicht, aber der sdapa läßt mich
nicht zuschanenl"