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Meggendorfers k)umorlstische Blätter.
Der bestrafte al'te Süßbotzraspter.
Aus dem Kasernenhof.
Ärohartig.
Sergeant: „Aerl, fällt Ihnen denn gar nichts ein? Sie sind auch zu
gedankenfplitterfafernackt I"
ÄIN Vorschtag.
Mieter (Beamter): „Oenken 5ie, mein Gesuch um Gehaltsaufbesserung
ist wieder abschlagig beschieden worden."
Lsausherr: „Wissen Sie was, ich werde Sie vom nächsten CZuartal ab
steigern, da haben Sie doch wenigstens einen vernünstigen Grund,
Aufbesserung zu verlangen!"
Bom Aegen in die Traufe.
Die neue bferrin eines Rittergutes pflegte ihre Untergebenen oft
unnötigerweise zu nörgeln und durch Besserwissen zur Verzweiflung zu
bringen. 5o auch den alten Gärtner, ein Faktotum des früheren
Besitzers. Lines Norgens läßt sich der Vater der Gnädigen, der am
Abend zuvor angekommen war, unbekannter weise in ein Gespräch mit
dem Alten ein und spricht ihm seine Anerkennnng über den guten
Zustand des Gartens aus. „Ach, es ist ja doch alles umsonst, der
dummen Gans, der gnädigen Frau, ist ja nichts recht zu machen. . ."
ksöchft amiisiert gibt der alte Lserr sein Lrlebnis bei der Mittagstafel
zum besten. 5eine Tochter jedoch versteht keinen 5paß, läßt den
Gärtner auf itzr Zimmer rufen >Ind erteilt itzm eine getzörige Rüge.
„Berzeitzen 5ie, Madam", erwiderte der Alte, „es war sehr unrecht von
mir, aber ich habe nicht gedacht, daß der alte Tsel es gleich wieder
sagen ttzät'".
Verungtückte Kchmeichetei.
>. Naler: „. . . Und ich sage Dir, inein letztes Bild
war so realistisch, daß sich die Nenschen ordentlich
darin zu bewegen schienen!"
2. Maler: „Gar nichts! )n meiner Seelandschaft bat
sich ein Selbstmörder zu ertränken versucht l"
Alte Rokette: „Baron, Sie werden sehen, ich werde nicht altl"
Baron: „Aber, erlauben Sie mir, Ibr Aussetzen beweist ja geradc
das Gegenteill"
Meggendorfers k)umorlstische Blätter.
Der bestrafte al'te Süßbotzraspter.
Aus dem Kasernenhof.
Ärohartig.
Sergeant: „Aerl, fällt Ihnen denn gar nichts ein? Sie sind auch zu
gedankenfplitterfafernackt I"
ÄIN Vorschtag.
Mieter (Beamter): „Oenken 5ie, mein Gesuch um Gehaltsaufbesserung
ist wieder abschlagig beschieden worden."
Lsausherr: „Wissen Sie was, ich werde Sie vom nächsten CZuartal ab
steigern, da haben Sie doch wenigstens einen vernünstigen Grund,
Aufbesserung zu verlangen!"
Bom Aegen in die Traufe.
Die neue bferrin eines Rittergutes pflegte ihre Untergebenen oft
unnötigerweise zu nörgeln und durch Besserwissen zur Verzweiflung zu
bringen. 5o auch den alten Gärtner, ein Faktotum des früheren
Besitzers. Lines Norgens läßt sich der Vater der Gnädigen, der am
Abend zuvor angekommen war, unbekannter weise in ein Gespräch mit
dem Alten ein und spricht ihm seine Anerkennnng über den guten
Zustand des Gartens aus. „Ach, es ist ja doch alles umsonst, der
dummen Gans, der gnädigen Frau, ist ja nichts recht zu machen. . ."
ksöchft amiisiert gibt der alte Lserr sein Lrlebnis bei der Mittagstafel
zum besten. 5eine Tochter jedoch versteht keinen 5paß, läßt den
Gärtner auf itzr Zimmer rufen >Ind erteilt itzm eine getzörige Rüge.
„Berzeitzen 5ie, Madam", erwiderte der Alte, „es war sehr unrecht von
mir, aber ich habe nicht gedacht, daß der alte Tsel es gleich wieder
sagen ttzät'".
Verungtückte Kchmeichetei.
>. Naler: „. . . Und ich sage Dir, inein letztes Bild
war so realistisch, daß sich die Nenschen ordentlich
darin zu bewegen schienen!"
2. Maler: „Gar nichts! )n meiner Seelandschaft bat
sich ein Selbstmörder zu ertränken versucht l"
Alte Rokette: „Baron, Sie werden sehen, ich werde nicht altl"
Baron: „Aber, erlauben Sie mir, Ibr Aussetzen beweist ja geradc
das Gegenteill"