L. Meggendorfe rs yumoristische Blätter.
73
krodatum 68t!
M
wie der Bürgermeister jdfisfig ohne Feuerrvehr
und jdolizei den Zugang zum
Festxlatze in
wenig lNinuten säuberte.
(Ledankensptüter.
lVenn die Frau iin thause
herrscht wird der chausherr zum j
Ljausknechtl
Leicht ist dem Reichen ehrlich
zu sein. W. K.
Gestohl'ner Reichtnin macht
sich breit
Nit xrahlendem Benehmen,
Dagegen muß die Lhrlichkeit
Sich ihrer Armut schämen.
Der Brautstand ist die lvarte-
halle sür die gemeinschastliche Fahrt
durchs Leben.
wahre Liebe ist keine U?are.
Dem Grobian imxonierst Du sehr,
lVenn Du noch gröber bist, als er,
Doch hüt' Dich vor der bfiuterlist
Des Manns, der allzn höslich istl
Die Liebe kommt der Iugend
entgegen, das Alter läust ihr nach.
Die Frau ist stets das, was die
Liebe aus ihr macht. E. E.
Geschlag'ne Gegner muß man
loben,
Dies ist sür alle Fälle gut,
Dadurch wird das Verdienst gehoben
Und 's sieht so aus, wie Eöelmut.
O. L. W.
Für Rünstler ist der größte
chluch ein talentloses Genie zu sein.
D. H.
Der Aamps zwischen lvollen und
Rönnen
Macht ewig die Menschen s chwach:
Sie haben die schönsten prin-
zixien,
Doch handeln sie nicht darnach.
O. E. W.
Vieles Gute und Schöne ist in
das Lserz der Menschen mit sym-
xathetischer Tinte eingeschrieben.
Erst der warme bsuuch der Liebe
macht es erkennbar.
Lstrmor ist der Schwimmgürtel
aus dem Meere des Lebens.
vr. E. N.
Iede chrau will anziehen;
dementsprechend will sie sich an-
ziehen.
Weiin Aemren.
Sie: „)st Eduard am Graben?" Lr: „G schon drinnl"
Der (Kigerlstock.
Gigerl: „Lh — eh, warum mich arretieren?"
Gendarm: „Während des sonntägigen Gottcsdieustes
ist jede schwere Arbeit verboten und Sie schlexpen
da ganz ungeniert einen jdsosten über den Markt."
73
krodatum 68t!
M
wie der Bürgermeister jdfisfig ohne Feuerrvehr
und jdolizei den Zugang zum
Festxlatze in
wenig lNinuten säuberte.
(Ledankensptüter.
lVenn die Frau iin thause
herrscht wird der chausherr zum j
Ljausknechtl
Leicht ist dem Reichen ehrlich
zu sein. W. K.
Gestohl'ner Reichtnin macht
sich breit
Nit xrahlendem Benehmen,
Dagegen muß die Lhrlichkeit
Sich ihrer Armut schämen.
Der Brautstand ist die lvarte-
halle sür die gemeinschastliche Fahrt
durchs Leben.
wahre Liebe ist keine U?are.
Dem Grobian imxonierst Du sehr,
lVenn Du noch gröber bist, als er,
Doch hüt' Dich vor der bfiuterlist
Des Manns, der allzn höslich istl
Die Liebe kommt der Iugend
entgegen, das Alter läust ihr nach.
Die Frau ist stets das, was die
Liebe aus ihr macht. E. E.
Geschlag'ne Gegner muß man
loben,
Dies ist sür alle Fälle gut,
Dadurch wird das Verdienst gehoben
Und 's sieht so aus, wie Eöelmut.
O. L. W.
Für Rünstler ist der größte
chluch ein talentloses Genie zu sein.
D. H.
Der Aamps zwischen lvollen und
Rönnen
Macht ewig die Menschen s chwach:
Sie haben die schönsten prin-
zixien,
Doch handeln sie nicht darnach.
O. E. W.
Vieles Gute und Schöne ist in
das Lserz der Menschen mit sym-
xathetischer Tinte eingeschrieben.
Erst der warme bsuuch der Liebe
macht es erkennbar.
Lstrmor ist der Schwimmgürtel
aus dem Meere des Lebens.
vr. E. N.
Iede chrau will anziehen;
dementsprechend will sie sich an-
ziehen.
Weiin Aemren.
Sie: „)st Eduard am Graben?" Lr: „G schon drinnl"
Der (Kigerlstock.
Gigerl: „Lh — eh, warum mich arretieren?"
Gendarm: „Während des sonntägigen Gottcsdieustes
ist jede schwere Arbeit verboten und Sie schlexpen
da ganz ungeniert einen jdsosten über den Markt."