L. INeggendorfers !)umoristische Blätter.
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Dptische Täuschung.
Gul ausgeredet.
— „Du hast von Fräulein Ida 'nen Korb bekommen?"
Rittmeister: „Ia, Glück kam ihr zu xlötzlichl"
Zn der fran^öfischen Unterrichtsstunde.
Lehrer (die Aufgabe korrigierend): „Den Satz ,ich liebe meinen
vetter' haben Sie unrichtig übersetzt, Fräulein Lmma!"
Backfisch: „Mein Vetter ist mir auch sehr gleichgiltigl"
KnMnebnren.
Mnkel: „Ach, Karl dein Durchsall hat mich sehr geschmerzt,
besonders meil er so unvorbereitet kam!"
Aarl: „Aber du wußtest doch, daß ich ins Lxamen ging I"
Boshaft.
Schreibbureauinhaber (der dafür bekannt ist, daß er sehr schlechte Ge-
hälter zahlt, zu dem stellesuchenden Aopisten): „Augenblicklich habe
ich nichts frei; wenn Sie aber in vier lvochen nochmal an-
fragen wollen . . . . "
Aovist: „Denken Sie, daß bis dahin wieder einer Ihrer iungen
Leute verhungert ist?"
Bon der Redoute.
Wedenklicher -Kinniels.
Besucher: „Also das Ldelweiß hat Ihr Lserr Gemahl
selbst gepstückt?"
Frau: „Gewißl ich kann Ihnen sogar jetzt noch die
Doktorrechnung zeigen."
Theaterastronowie.
Lin sehr kahlköxfiger Lserr im Theater, dessen Publi-
kum zumeist aus Rahlköpfen besteht, zu seinem Nachbar:
,Die Besetzung des Stückes ist sehr schlechtl Nan sieht
ar keine künstlerische Größe, keinen sogenannten ,Stern°
:ehr hier im Theaterl"
Nachbar(stch umblickend): „Abersehrviel Mondscheintz"
Lööchfle Zerflreutheit.
Auf eine grauenvolle lVeise kam unlängst der gelehrte
professor Müller ums Leben. Lr war nämlich behufs
wissenschaftlicher Beobachtungen mit einem Luftballon auf- !
gestiegen und als er in einer Lsöhe von ^ooo Metern
Ballast auswerfen wollte, warf er in der Zerstreuung statt
des Sandsackes — sich selber aus der Gondel.
tz
„Aber, schöne Naske, wie willft Du denn wissen, daß ich
verheiratet bin?"
„weil Du so häufig in die Tasche langst, ob Dein Ehering
noch da istl"
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Dptische Täuschung.
Gul ausgeredet.
— „Du hast von Fräulein Ida 'nen Korb bekommen?"
Rittmeister: „Ia, Glück kam ihr zu xlötzlichl"
Zn der fran^öfischen Unterrichtsstunde.
Lehrer (die Aufgabe korrigierend): „Den Satz ,ich liebe meinen
vetter' haben Sie unrichtig übersetzt, Fräulein Lmma!"
Backfisch: „Mein Vetter ist mir auch sehr gleichgiltigl"
KnMnebnren.
Mnkel: „Ach, Karl dein Durchsall hat mich sehr geschmerzt,
besonders meil er so unvorbereitet kam!"
Aarl: „Aber du wußtest doch, daß ich ins Lxamen ging I"
Boshaft.
Schreibbureauinhaber (der dafür bekannt ist, daß er sehr schlechte Ge-
hälter zahlt, zu dem stellesuchenden Aopisten): „Augenblicklich habe
ich nichts frei; wenn Sie aber in vier lvochen nochmal an-
fragen wollen . . . . "
Aovist: „Denken Sie, daß bis dahin wieder einer Ihrer iungen
Leute verhungert ist?"
Bon der Redoute.
Wedenklicher -Kinniels.
Besucher: „Also das Ldelweiß hat Ihr Lserr Gemahl
selbst gepstückt?"
Frau: „Gewißl ich kann Ihnen sogar jetzt noch die
Doktorrechnung zeigen."
Theaterastronowie.
Lin sehr kahlköxfiger Lserr im Theater, dessen Publi-
kum zumeist aus Rahlköpfen besteht, zu seinem Nachbar:
,Die Besetzung des Stückes ist sehr schlechtl Nan sieht
ar keine künstlerische Größe, keinen sogenannten ,Stern°
:ehr hier im Theaterl"
Nachbar(stch umblickend): „Abersehrviel Mondscheintz"
Lööchfle Zerflreutheit.
Auf eine grauenvolle lVeise kam unlängst der gelehrte
professor Müller ums Leben. Lr war nämlich behufs
wissenschaftlicher Beobachtungen mit einem Luftballon auf- !
gestiegen und als er in einer Lsöhe von ^ooo Metern
Ballast auswerfen wollte, warf er in der Zerstreuung statt
des Sandsackes — sich selber aus der Gondel.
tz
„Aber, schöne Naske, wie willft Du denn wissen, daß ich
verheiratet bin?"
„weil Du so häufig in die Tasche langst, ob Dein Ehering
noch da istl"