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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 20.1895 (Nr. 210-222)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16558#0084
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§. Meggeridorfers ^umoristische Blätter

Äus der Schute.

^ehrer: „wer kann mir
sagen, an welchen Mrten
unseres vaterlandes kom-
men die meisten Ddnner-
wetter vor?"

Sohn einesFeldwebels:

„Anf den Lxerzierplätzen I"

Natfch aufgefaßt.

gagieren will): „^hren Bor-
gänger habe icb entlassen,
weil er zur Dinerzeit östers
nicht zu finden war."

Iean (eifrig): „M, Lserr
Baron, da können's bei
mir beruhigt sein —
beim Lssen bin ich der
Lrstel"

Iiefe Arauen.

Lrster bserr: „warnm bist
Du so niedergeschlagen?"

Zweiter Lserr: „Denke
Dir, der Arzt empfietstt
meiner chrau, sich metzr Be-
wegung zu machen und
nun war sie tzeute schon
in 5 Modemagazinen, um
Bestellungen zu machen."

Bertockend.

Lr: „Und wie viel Schwestern fiaben 5ie, Fräulein Gisela?" — Sie: „Sieben, jedoch alle
schon verheiratet." — Lr (freudig,: „Da kommt ja auf den Glücklichen, der Sie heimsührt, nur
ein achtel 5chwiegermutter?I Gestatten 5ie, daß ich um )hre ^and anhalte" — —.


(Sine Liebesbotfckaft init ^indernissen.

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