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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 20.1895 (Nr. 210-222)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16558#0090
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82

L. Meggendorfers L)umoristische Blätter.

Nus der Rrt geschsageu.

- „Mie widerwärtig bescheideu die Niiller gelchl"

- „Ja, u»d deukeu 5ie, dic war auch uoch nie verlobtl"

Aus einem Ztudentenbrief.

. . . Uud uun seid wieder bis zum nächsten Ersten herz-
lichst gegrüßt von Lurern

Lsans.

Kindermund.

Vater: „Du bist ja ein recht gescheiter Aerl, Lsans, du darsst
studieren I"

Lsans: „Gelt, jdapa, wenn Du ein g'scheiter Uerl g'wesen wärst,
hättest auch studier'n diirs'n?"

Andere Tonart.

A.: „Nit dein Doktor kvechsler und seiner Frau ist es aber
wirklicb nachgerade skandalösl"

25 '- „Ich denke, Sie wollten sich aussöhnen?"

A.: „Aussöhnen? Das war gestern, heute sind sie schon
wieder ain sich ausein andersehnen."

Äalat.

schrcibt'den Linbruch): „Ich hörte verdächtiges Geräus'ch und schlich
inich leise in das Ziminer meines bserrn, es war stockfinster und
da ich über ein paar im wege stehende sremde Stieseln stolperte,
schlost ich daraus, daß — "

Richter (unterbrechend): „Wie konnten 5ie denn in der
Dnnkclheit gleich wissen, daß es fremde 5tiefeln waren?"

Zeuge: „Die des gnädigen Lserrn Baron waren gerade
beim Schnhmachcrl"

Neue Aletbode.

N)as ist denn das für ein Gelächter in dieser wirtscbaft?"

Da werden wieder 'n paar Störenfriede vom N)irt und vom^Iohann hinausgekitzeltl
 
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