DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.16559#0130
s26
N7eggendorfers ^umoristische Blätter.
Mahnung.
Uache.
Verspette nicht des Trinkers
rote Nase,
Sie ist zum Weinbouquet
die Blumenvase.
Bauernauffassung.
lserr: „ lV i e st ark ist Ihre
Familie, Herr pächter?"
Bauer: „Wan ma z'sam-
mahalta, hau'n ma's
ganze Dors z'samml"
Noderne An^eige.
Luftkurort; herrliche Lage;
gesiindestes ltlima; ausge-
zeichneteVerpstegung;pracht-
vollste uriversälschteBergluft.
Verbrauch der letzteren nach
Belieben und gratis.
Schlechier Troff
„Das ärgert mich jetztl
Ljab' ich vergessen Zigarren
mitzunehmen I"
„Wissen S' was: da sitzen
5' einfach in den Nichtrau-
cherwagen: da dürften S'
so wie so net rauchen, auch
wenn S' Iigarren hätten I"
Uie verlegen.
Lsausierer: „Aoofen Se
mer ab ä seines Feder-
messer I"
Gast: „Danke. lVozu iiber-
haupt ein chedermesser, wo
alle lVelt mit 5tahlsedern
schreibt?"
Lsausierer: „G'rad darüm.
Da halt's um so länger."
Iunge Dame: „Ihr letzter
Roman gesällt inir sehr
gut; nur hätte ich ge-
wünscht, daß die bseldin
ihren Gskar gekriegt
hätte!"
Schriststelle rin (verbitlert):
„Ach was, mein Bräuti-
gam ist mir auch untreu
geworden!"
Der Nangliuhl.
zu lassen, die lholzsparren werden, ohne
daß der Gast belästigt wird, aneinander-
schließen und — die Rleider desselben
so einklemmen, daß er nur mit dem
Steht ein Gast in dem Verdachte, mit
der Zeche durchbrennen zu wollen, so
hat der betressende Aellner oder Aellnerin
nichts weiteres zu thun, als während des
Bedienens die bewußte Feder bei u spielen
angehängten Stuhle entstiehen kann, also
_ in seiner F'lucht derartig gehindert ist, daß
er nie über die Garten- rc. rc. Grenze
hinauskommen wird.
jdreis per Stuhl lNk. ^5 —.
Zu sehen und zu erproben in unserem
Nagazin, Rlapxerstraße
Rlemmer L To.
mech. Stuhlsabrik.
N7eggendorfers ^umoristische Blätter.
Mahnung.
Uache.
Verspette nicht des Trinkers
rote Nase,
Sie ist zum Weinbouquet
die Blumenvase.
Bauernauffassung.
lserr: „ lV i e st ark ist Ihre
Familie, Herr pächter?"
Bauer: „Wan ma z'sam-
mahalta, hau'n ma's
ganze Dors z'samml"
Noderne An^eige.
Luftkurort; herrliche Lage;
gesiindestes ltlima; ausge-
zeichneteVerpstegung;pracht-
vollste uriversälschteBergluft.
Verbrauch der letzteren nach
Belieben und gratis.
Schlechier Troff
„Das ärgert mich jetztl
Ljab' ich vergessen Zigarren
mitzunehmen I"
„Wissen S' was: da sitzen
5' einfach in den Nichtrau-
cherwagen: da dürften S'
so wie so net rauchen, auch
wenn S' Iigarren hätten I"
Uie verlegen.
Lsausierer: „Aoofen Se
mer ab ä seines Feder-
messer I"
Gast: „Danke. lVozu iiber-
haupt ein chedermesser, wo
alle lVelt mit 5tahlsedern
schreibt?"
Lsausierer: „G'rad darüm.
Da halt's um so länger."
Iunge Dame: „Ihr letzter
Roman gesällt inir sehr
gut; nur hätte ich ge-
wünscht, daß die bseldin
ihren Gskar gekriegt
hätte!"
Schriststelle rin (verbitlert):
„Ach was, mein Bräuti-
gam ist mir auch untreu
geworden!"
Der Nangliuhl.
zu lassen, die lholzsparren werden, ohne
daß der Gast belästigt wird, aneinander-
schließen und — die Rleider desselben
so einklemmen, daß er nur mit dem
Steht ein Gast in dem Verdachte, mit
der Zeche durchbrennen zu wollen, so
hat der betressende Aellner oder Aellnerin
nichts weiteres zu thun, als während des
Bedienens die bewußte Feder bei u spielen
angehängten Stuhle entstiehen kann, also
_ in seiner F'lucht derartig gehindert ist, daß
er nie über die Garten- rc. rc. Grenze
hinauskommen wird.
jdreis per Stuhl lNk. ^5 —.
Zu sehen und zu erproben in unserem
Nagazin, Rlapxerstraße
Rlemmer L To.
mech. Stuhlsabrik.