V §41.
Abonnement pro Vuartal Mk. 3.— bei allen Buch- und Aunstbandlungen, Ieitungs-Lrxeditionen
und postämtern (Nr. 4191 des deutschen Reichsxostzeitungs-Verz,, Nr. 1531 des österr, Aeitungs- vrrir
Buchess; bei direkter Zusendung per Areuzband in Deutschland und Gesterreich Mk. 3.25, ins Ausland VV11
Mk. 3.60 — k'res. 4.50. Linzelne Nummern 25 Pf. tznserate 50 Pf. die Nonpareille-Zeile,
'd. Nr. 6.
München
Lorneliusstraße sy.
(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbebalten).
Derschiedene Rnstcht.
Iäulein Irina, können Sie inir
eine Ligentüinlichkeit des Aales
sagen?", fragte der jdrofessor bei
der öffentlichen Schlußprüfung
in der böheren Töchterschule.
Die jungeDaine gab zur
Antwort: „Der Aal niinint
im Inhaltsverzeichnis ei-
nes jeden Aochbuches die
erste Stelle ein."
„Sie scheinen für
das Aochbuch mehr In-
teresse zu haben als für
die NAssenschaft", be-
merkte hierauf der j)ro-
fessor geringschätzig, und
, dic Institutsvorsteherin
tadelte sie obendrein, weil
sie auch für das Nlavierspiel
keinen Sinn habe.
Als dieses in der Stadt
bekannt wurde, äußerten sich
zumal die Nütter sehr abfällig
iber solche Ignoranz, ein junger
,^.cher Amerikaner aber, der den Norfall
ebenfalls vernommen hatte, suchte das
Mädchen auf — und heiratete es.
Kübner (Zntschluß.
^LIoderne Verteidiger.
Fräulein Tulalia: „Ich
freu' mich auf den Frühling, der
die Gänseblümchen bringt —
dann wird aber einmal so
lange fortgezupft, bis er
mich liebtl"
„Meine cherren, bedenken Sie, daß
der Angeklagte durch die stete wiederho-
lung ein und desselben Oerbrechens Ihnen
die Mühe erspart, immer neue j)ara-
graphen des Gesetzbuches in Anwendung
zu bringen!"
Abonnement pro Vuartal Mk. 3.— bei allen Buch- und Aunstbandlungen, Ieitungs-Lrxeditionen
und postämtern (Nr. 4191 des deutschen Reichsxostzeitungs-Verz,, Nr. 1531 des österr, Aeitungs- vrrir
Buchess; bei direkter Zusendung per Areuzband in Deutschland und Gesterreich Mk. 3.25, ins Ausland VV11
Mk. 3.60 — k'res. 4.50. Linzelne Nummern 25 Pf. tznserate 50 Pf. die Nonpareille-Zeile,
'd. Nr. 6.
München
Lorneliusstraße sy.
(Alle Rechte für sämtliche Artikel und Illustrationen vorbebalten).
Derschiedene Rnstcht.
Iäulein Irina, können Sie inir
eine Ligentüinlichkeit des Aales
sagen?", fragte der jdrofessor bei
der öffentlichen Schlußprüfung
in der böheren Töchterschule.
Die jungeDaine gab zur
Antwort: „Der Aal niinint
im Inhaltsverzeichnis ei-
nes jeden Aochbuches die
erste Stelle ein."
„Sie scheinen für
das Aochbuch mehr In-
teresse zu haben als für
die NAssenschaft", be-
merkte hierauf der j)ro-
fessor geringschätzig, und
, dic Institutsvorsteherin
tadelte sie obendrein, weil
sie auch für das Nlavierspiel
keinen Sinn habe.
Als dieses in der Stadt
bekannt wurde, äußerten sich
zumal die Nütter sehr abfällig
iber solche Ignoranz, ein junger
,^.cher Amerikaner aber, der den Norfall
ebenfalls vernommen hatte, suchte das
Mädchen auf — und heiratete es.
Kübner (Zntschluß.
^LIoderne Verteidiger.
Fräulein Tulalia: „Ich
freu' mich auf den Frühling, der
die Gänseblümchen bringt —
dann wird aber einmal so
lange fortgezupft, bis er
mich liebtl"
„Meine cherren, bedenken Sie, daß
der Angeklagte durch die stete wiederho-
lung ein und desselben Oerbrechens Ihnen
die Mühe erspart, immer neue j)ara-
graphen des Gesetzbuches in Anwendung
zu bringen!"