Vteggendorsers Humoristische Biätler.
^2
Vorteilhaft.
Wirt (zu den Bauern): „Bei mir müßt Ihr einkeh-
ren, in meiner nächsten Nähe wohnt der Bader."
Voshaft.
Poet: „Da ist ja jetzt ein nnverbrennbares Papier
erfunden worden."
Freund: „Das wäre ja was für Deine Gedichte."
Die musikalischen Töchter.
perr: „Merkwürdig, Deine Töchter find doch ganz nett,
daß keine unter die paube kommt?"
—- „Ach, hör mir auf, wenn schon mal ein Verehrer
kommt, musizieren sie ihn wieder hinaus!"
Dilemma.
Schaffner: „Mein Fräulein, Ihr Moxperl stnuß im pundewagen
fahren."
Studiosus: „paben Sie auch ein Eoupe, wo ich meinen Rater
abgeben könnte?"
Der Varvenu.
Vater: „Also Morizleben, morgen lasse ich Deine Gedichte in zweiter
Auflage erscheinen!"
Sohn: „Aber Papa, es is doch noch nix die erste erschienen!"
Vater: „Nu von unsereins erscheint ja ka erste!"
Moderne Arauenfrage.
Junggeselle: Gestern habe ich mir ein voll¬
ständiges Nähzeug angeschafft, nur kleinere Reparaturen
gleich selbst vornehmen zu können."
Dame: „So, so! Sie wollen wohl heiraten?"
bescheidenes Mick.
„ . . . Eheglück ist Ihnen wohl fremd geblieben?"
Alte Jungfer: „G nein! Mir hat einmal ein Hypnotiseur suggeriert,
daß ich verheiratet sei."
Verdachtsmoment.
Soldat: „Pente gibt sie mir sehr viel zu essen,
entweder ist es schlecht, oder sie — betrügt mich!"
Anfrage.
Immer Geschäftsmann.
Verzweifelter: „Der letzte Funke von Ehrgefühl ist in mir erloschen!"
Hausierer: „Vielleicht eine Schachtel Zündhölzer gefällig?"
Dhne dies geht's nicht.
— „Mie trieb's denn bisher Dein Gatte?" — Junge Frau: „Musterhaft,
ich hielt ihm noch jede Gardinenpredigt ohne Grund."
Grob.
Schriftsteller: „Sie wollen berücksichtigen, perr Redakteur, daß ich mir zu
meiner Arbeit die Zeit förmlich stehlen mußte."
Redakteur: „So, die Zeit auch noch?"
Abgetenkte Aufmerksamkeit.
Professor: „Jetzt weiß ich nicht, habe ich
meine Perücke zu Pause gelassen oder habe ich
eine Glatze?"
Student: „Ja, Spund, wie ist das nnr möglich, Du bist wieder durchgefalleu?"
— „Ach, im Anfang der Prüfung ging's gut, aber dann sah ich einen Mann
vorüber gehen, der eine Maß Bier trug und da war's aus!"
^2
Vorteilhaft.
Wirt (zu den Bauern): „Bei mir müßt Ihr einkeh-
ren, in meiner nächsten Nähe wohnt der Bader."
Voshaft.
Poet: „Da ist ja jetzt ein nnverbrennbares Papier
erfunden worden."
Freund: „Das wäre ja was für Deine Gedichte."
Die musikalischen Töchter.
perr: „Merkwürdig, Deine Töchter find doch ganz nett,
daß keine unter die paube kommt?"
—- „Ach, hör mir auf, wenn schon mal ein Verehrer
kommt, musizieren sie ihn wieder hinaus!"
Dilemma.
Schaffner: „Mein Fräulein, Ihr Moxperl stnuß im pundewagen
fahren."
Studiosus: „paben Sie auch ein Eoupe, wo ich meinen Rater
abgeben könnte?"
Der Varvenu.
Vater: „Also Morizleben, morgen lasse ich Deine Gedichte in zweiter
Auflage erscheinen!"
Sohn: „Aber Papa, es is doch noch nix die erste erschienen!"
Vater: „Nu von unsereins erscheint ja ka erste!"
Moderne Arauenfrage.
Junggeselle: Gestern habe ich mir ein voll¬
ständiges Nähzeug angeschafft, nur kleinere Reparaturen
gleich selbst vornehmen zu können."
Dame: „So, so! Sie wollen wohl heiraten?"
bescheidenes Mick.
„ . . . Eheglück ist Ihnen wohl fremd geblieben?"
Alte Jungfer: „G nein! Mir hat einmal ein Hypnotiseur suggeriert,
daß ich verheiratet sei."
Verdachtsmoment.
Soldat: „Pente gibt sie mir sehr viel zu essen,
entweder ist es schlecht, oder sie — betrügt mich!"
Anfrage.
Immer Geschäftsmann.
Verzweifelter: „Der letzte Funke von Ehrgefühl ist in mir erloschen!"
Hausierer: „Vielleicht eine Schachtel Zündhölzer gefällig?"
Dhne dies geht's nicht.
— „Mie trieb's denn bisher Dein Gatte?" — Junge Frau: „Musterhaft,
ich hielt ihm noch jede Gardinenpredigt ohne Grund."
Grob.
Schriftsteller: „Sie wollen berücksichtigen, perr Redakteur, daß ich mir zu
meiner Arbeit die Zeit förmlich stehlen mußte."
Redakteur: „So, die Zeit auch noch?"
Abgetenkte Aufmerksamkeit.
Professor: „Jetzt weiß ich nicht, habe ich
meine Perücke zu Pause gelassen oder habe ich
eine Glatze?"
Student: „Ja, Spund, wie ist das nnr möglich, Du bist wieder durchgefalleu?"
— „Ach, im Anfang der Prüfung ging's gut, aber dann sah ich einen Mann
vorüber gehen, der eine Maß Bier trug und da war's aus!"