7lieggenöorsers humoristische Blätter.
Erklärlich.
— „Du, die Torte schmeckt aber altbacken."
— „Ich hab' das Kochbuch antiquarisch gekauft."
Verschiedene Standpunkte.
as junge Mädchen liebt nur Männer,
Die sie recht schwärmerisch verehren —
Die Mutter Pelden, die entschlossen
Die Tochter gleich zur Frau begehren;
Der kluge Vater aber kann sich
Der bangen Sorge nicht erwehren
Und schätzt nur jenen, der im stände,
Die Auserwählte zu ernähren. M. B.
Za dann.
I nftitutsinspektor: „perr Professor, Sie
haben geringe Resultate zu verzeichnen, in
Ihrem Fache wissen die Schülerinnen am
wenigsten!"
Professor: „Ich habe eben von —12 Uhr
Unterricht zu geben — und da ziehen
hier die Regimenter vorbei I"
Höchste Vornehmheit.
Seitdem bemalte Kleider Mode sind, trägt
die Baronin pochnas nur noch Krügen mit Nach-
bildung ihrer Ahnengalerie.
Aus dem Leben.
Um die Großen zu gewinnen, muß man
ihren kleinen Schwächen schmeicheln; oft ist eine
Telebrität am meisten erfreut, wenn Du ihr
Billardsxiel lobst.
Schüchterner: „Mein Fräulein, ich liebe Sie, aber Sie muffen
Nachsicht mit mir haben — denn ich liebe zum ersten Mal."
Schlau.
Frau: „Du hast gehört Felix, wie schädlich Dir bei Deiner Korpulenz das
Biertrinken ist! versprich mir, daß Du beim zweiten Schoppen aufhörst!"
Mann: „Gewiß, liebe Frau!" (In der Kneipe): „Lenzi, das war der neunte!
Nun bringen S' mir 'n achten und wenn ich 'n zweiten hab', sagen
Sie 's!"
(Zin Künstler muß es sein!
ie hatte sie sich darauf gefreut, nun endlich einmal
einen Künstler-Ausflug mitmachen zu dürfen. Ihre
Cousine Martha erzählte immer so viel von diesen Veranstaltungen, wie lustig
es dabei zugehe, wie gemütlich das Künstlervölkchen sei und wie man da mit
den berühmtesten Leuten zusammen komme, deren Name täglich mindestens
zweimal in der Zeitung stehe. Cousine Martha hatte es allerdings gut. Lin
Freund ihres Bruders war Bildhauer und Mitglied des „Künstler-Vereins"
Ausrede.
Richter: „Außer dem baren Gelde
haben Sie noch ein Paket Schnupf-
tabak mitgenommen!"
Einbrecher: „Ja, es war nämlich 'n
bißchen spät geworden und da mußte
ich meine Schwiegermutter besänf-
tigen!"
Erklärlich.
— „Du, die Torte schmeckt aber altbacken."
— „Ich hab' das Kochbuch antiquarisch gekauft."
Verschiedene Standpunkte.
as junge Mädchen liebt nur Männer,
Die sie recht schwärmerisch verehren —
Die Mutter Pelden, die entschlossen
Die Tochter gleich zur Frau begehren;
Der kluge Vater aber kann sich
Der bangen Sorge nicht erwehren
Und schätzt nur jenen, der im stände,
Die Auserwählte zu ernähren. M. B.
Za dann.
I nftitutsinspektor: „perr Professor, Sie
haben geringe Resultate zu verzeichnen, in
Ihrem Fache wissen die Schülerinnen am
wenigsten!"
Professor: „Ich habe eben von —12 Uhr
Unterricht zu geben — und da ziehen
hier die Regimenter vorbei I"
Höchste Vornehmheit.
Seitdem bemalte Kleider Mode sind, trägt
die Baronin pochnas nur noch Krügen mit Nach-
bildung ihrer Ahnengalerie.
Aus dem Leben.
Um die Großen zu gewinnen, muß man
ihren kleinen Schwächen schmeicheln; oft ist eine
Telebrität am meisten erfreut, wenn Du ihr
Billardsxiel lobst.
Schüchterner: „Mein Fräulein, ich liebe Sie, aber Sie muffen
Nachsicht mit mir haben — denn ich liebe zum ersten Mal."
Schlau.
Frau: „Du hast gehört Felix, wie schädlich Dir bei Deiner Korpulenz das
Biertrinken ist! versprich mir, daß Du beim zweiten Schoppen aufhörst!"
Mann: „Gewiß, liebe Frau!" (In der Kneipe): „Lenzi, das war der neunte!
Nun bringen S' mir 'n achten und wenn ich 'n zweiten hab', sagen
Sie 's!"
(Zin Künstler muß es sein!
ie hatte sie sich darauf gefreut, nun endlich einmal
einen Künstler-Ausflug mitmachen zu dürfen. Ihre
Cousine Martha erzählte immer so viel von diesen Veranstaltungen, wie lustig
es dabei zugehe, wie gemütlich das Künstlervölkchen sei und wie man da mit
den berühmtesten Leuten zusammen komme, deren Name täglich mindestens
zweimal in der Zeitung stehe. Cousine Martha hatte es allerdings gut. Lin
Freund ihres Bruders war Bildhauer und Mitglied des „Künstler-Vereins"
Ausrede.
Richter: „Außer dem baren Gelde
haben Sie noch ein Paket Schnupf-
tabak mitgenommen!"
Einbrecher: „Ja, es war nämlich 'n
bißchen spät geworden und da mußte
ich meine Schwiegermutter besänf-
tigen!"