DOI Heft:
Nr. 337
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.28505#0110
Einig.
Elephantenspiel.
„Nu', bist Du nu' verlobt mit der Hersch?"
„G'rad' sind wir geworden Handelseins!"
Ahnungsvoll.
„Und von welcher Farbe wünschen Sie den Reitanzug?"
„Vielleicht chausseefarben?"
Entweder — oder.
u sagst, es sei die Gegenwart
So grau und hart;
Man müsse ins vergangene flüchten
Oder zu lyrischen Trostgedichten.
— wär's Adam und Lva so ergangen,
was hätten die wohl angefangen?
Vor ihnen war alles wüste und leer,
Und lyrische Dichter fehlten sehr.
wäre nichts Andres übrig gewesen,
Als sich in Nirwana aufzulösen.
— Drum konseguent! Sei Gegenwartsbauer
Dder kaufe dir Schopenhauer!
__ vr. Owlglaß.
Ein bescheidener Voet.
Redakteur: „wir konnten Ihre Gedichte nicht gebrauchen."
— „Haben Sie sie wenigstens zögernd in den Papierkorb ge-
worfen ?"
Schauderhafte Kopulation.
„wer ist jene Dame dort?"
„Sie meinen die Dame mit der Bonbonbonbonniere? Das
ist die neue Gouverneursgouvernante I"
Verlorenes Vertrauen.
Bauer A.: „Du Mich'!, unser neuer Lehrer kann a nit viel."
Bauer B.: „waar nit aus!"
Bauer A.: „Laß i' heut mein'n Bub'n in d' Schul einschreib'n
und gib an, daß er Lorenz Meier heißt; fragt mi' der
Lehrer gar, wie ma' Meier schreibt."
Die Eroßmama und Schwiegermutter.
was die übermütigen Elefanten machten, als sie den
Leinwandhausierer Moses im Urwald trafen.
Gekürzte Überschrift
eines Liebesbriefes, den eine Braut
ihrem Bräutigam, der zugleich ihr
Vormund ist, schreibt:
Mein innigstgeliebter Ed-
und Vormund!
In feierlichem Tempo.
Großmama: „Maxl, hast Du mich aber auch lieb?" — Max: „Freilich! Ich bin ja nicht Papal"
Direktor (einer Beerdigungs-
gesellschaft zu eineni Bewerber
um die Stelle eines Aondukt-
führers): „Also, Sie bewer-
ben sich nm diese stelle,
haben Sie denn auch die
nötige Befähigung hierzu
und was waren Sie denn
früher?"
Bewerber: „Ich war bis
vor kurzem Zugführer bei
der Sekundärbahn."
Direktor: „So, unter die-
sen Umständen glaube ich
sicher, daß Sie sich für
diesen poften eignen."
Elephantenspiel.
„Nu', bist Du nu' verlobt mit der Hersch?"
„G'rad' sind wir geworden Handelseins!"
Ahnungsvoll.
„Und von welcher Farbe wünschen Sie den Reitanzug?"
„Vielleicht chausseefarben?"
Entweder — oder.
u sagst, es sei die Gegenwart
So grau und hart;
Man müsse ins vergangene flüchten
Oder zu lyrischen Trostgedichten.
— wär's Adam und Lva so ergangen,
was hätten die wohl angefangen?
Vor ihnen war alles wüste und leer,
Und lyrische Dichter fehlten sehr.
wäre nichts Andres übrig gewesen,
Als sich in Nirwana aufzulösen.
— Drum konseguent! Sei Gegenwartsbauer
Dder kaufe dir Schopenhauer!
__ vr. Owlglaß.
Ein bescheidener Voet.
Redakteur: „wir konnten Ihre Gedichte nicht gebrauchen."
— „Haben Sie sie wenigstens zögernd in den Papierkorb ge-
worfen ?"
Schauderhafte Kopulation.
„wer ist jene Dame dort?"
„Sie meinen die Dame mit der Bonbonbonbonniere? Das
ist die neue Gouverneursgouvernante I"
Verlorenes Vertrauen.
Bauer A.: „Du Mich'!, unser neuer Lehrer kann a nit viel."
Bauer B.: „waar nit aus!"
Bauer A.: „Laß i' heut mein'n Bub'n in d' Schul einschreib'n
und gib an, daß er Lorenz Meier heißt; fragt mi' der
Lehrer gar, wie ma' Meier schreibt."
Die Eroßmama und Schwiegermutter.
was die übermütigen Elefanten machten, als sie den
Leinwandhausierer Moses im Urwald trafen.
Gekürzte Überschrift
eines Liebesbriefes, den eine Braut
ihrem Bräutigam, der zugleich ihr
Vormund ist, schreibt:
Mein innigstgeliebter Ed-
und Vormund!
In feierlichem Tempo.
Großmama: „Maxl, hast Du mich aber auch lieb?" — Max: „Freilich! Ich bin ja nicht Papal"
Direktor (einer Beerdigungs-
gesellschaft zu eineni Bewerber
um die Stelle eines Aondukt-
führers): „Also, Sie bewer-
ben sich nm diese stelle,
haben Sie denn auch die
nötige Befähigung hierzu
und was waren Sie denn
früher?"
Bewerber: „Ich war bis
vor kurzem Zugführer bei
der Sekundärbahn."
Direktor: „So, unter die-
sen Umständen glaube ich
sicher, daß Sie sich für
diesen poften eignen."