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Meggendorfers Hu,moristische Biätter,
Der beste Spreget.
Damei „Ietzt glaube ich selbst, daß meine neue Toilette prachtvoll ist."
Lserr- „Gnädige haben wobl lange in den spiegel geschaut?"
Dame: „Nein, aber in die Gesichter meiner Nachbarinnenl"
Zeitgemäße Nrage.
A.: „Ich möchte photograplstert
werden."
Ptzotograph: „lvünschen Sie
äußerlich oder innerlich?"
iMahnung.
Iunge Frau: „lvas soll ich denn
morgen kochen, lieber Vskar?"
Gatte: „tveißt Ou was, liebes
tveiberl, koche morgen einmal
ausnahmsweise etwas zum effen."
Nürchterliche Ktrafe.
Redakteursgattin: „. . . Nein
Mann hat mich wieder geärgert."
Redakteursschwiegermutter:
„Dem ltlenschen schickc ich ein
Gedicht von mir einl"
öLerumgeholfen.
— „ksier vater unterschreibe mein
Zeugnis!"
— „lvarte, ich hole meine Brille."
— „Nun vater, Deinen Namen
kannst Ou doch auch offne Brille
schreiben."
Keenot.
Rapitän (aTN m-eresstrande): „Gewiß
tzaben gnädige Frau noch nie
die Schreckniffe einer Seenot
kennen gelernt?"
Dame: „V, was glauben Sie,
jedes Iaffr ßabe ich mit meinem
Rlanne meine liebe Not, eh' er
mich an die See schickt."
ATerkrwürdig.
Frau (zn istrer jrrnndin): „Du,
bei der Ulara herrscht solche
Unordnung in der Naushaltung,
daß sie sogar oft ihren Mann
nicht finden kannl"
Aoshaft.
A. : „Ia, ich beschäftige mich
sogar praktisch mit dem
Fsugproblem."
B. : „ksab'mir's schon gedacht,
als ich Sie so oft ausreiten
sah." _
Raubanfall
im fächstfchen (Leöirge.
Räuber lzn einem Touristen):
„Da — halden Sä ämal mein
Refolfer, daß ich Ihre Daschen
bequemer untersuchen gannl"
Kuch eine Wahrsagerin.
Iimmerherr: „DiealteTante,
die diesen Nachmittag hier
war, hat mir aus dem Uaffee-
satz wahrgesagtl"
ksausfrau: „Sol und was
denn?"
Zimmerherr: „Daß Ihr
Raffee nur aus Tichorien
befteht!"
Dssizier (s-hr früt, ausrückend): „lvie viele Rlädchen mögen in dieser Straße jetzt noch von
mir träumen!"
Meggendorfers Hu,moristische Biätter,
Der beste Spreget.
Damei „Ietzt glaube ich selbst, daß meine neue Toilette prachtvoll ist."
Lserr- „Gnädige haben wobl lange in den spiegel geschaut?"
Dame: „Nein, aber in die Gesichter meiner Nachbarinnenl"
Zeitgemäße Nrage.
A.: „Ich möchte photograplstert
werden."
Ptzotograph: „lvünschen Sie
äußerlich oder innerlich?"
iMahnung.
Iunge Frau: „lvas soll ich denn
morgen kochen, lieber Vskar?"
Gatte: „tveißt Ou was, liebes
tveiberl, koche morgen einmal
ausnahmsweise etwas zum effen."
Nürchterliche Ktrafe.
Redakteursgattin: „. . . Nein
Mann hat mich wieder geärgert."
Redakteursschwiegermutter:
„Dem ltlenschen schickc ich ein
Gedicht von mir einl"
öLerumgeholfen.
— „ksier vater unterschreibe mein
Zeugnis!"
— „lvarte, ich hole meine Brille."
— „Nun vater, Deinen Namen
kannst Ou doch auch offne Brille
schreiben."
Keenot.
Rapitän (aTN m-eresstrande): „Gewiß
tzaben gnädige Frau noch nie
die Schreckniffe einer Seenot
kennen gelernt?"
Dame: „V, was glauben Sie,
jedes Iaffr ßabe ich mit meinem
Rlanne meine liebe Not, eh' er
mich an die See schickt."
ATerkrwürdig.
Frau (zn istrer jrrnndin): „Du,
bei der Ulara herrscht solche
Unordnung in der Naushaltung,
daß sie sogar oft ihren Mann
nicht finden kannl"
Aoshaft.
A. : „Ia, ich beschäftige mich
sogar praktisch mit dem
Fsugproblem."
B. : „ksab'mir's schon gedacht,
als ich Sie so oft ausreiten
sah." _
Raubanfall
im fächstfchen (Leöirge.
Räuber lzn einem Touristen):
„Da — halden Sä ämal mein
Refolfer, daß ich Ihre Daschen
bequemer untersuchen gannl"
Kuch eine Wahrsagerin.
Iimmerherr: „DiealteTante,
die diesen Nachmittag hier
war, hat mir aus dem Uaffee-
satz wahrgesagtl"
ksausfrau: „Sol und was
denn?"
Zimmerherr: „Daß Ihr
Raffee nur aus Tichorien
befteht!"
Dssizier (s-hr früt, ausrückend): „lvie viele Rlädchen mögen in dieser Straße jetzt noch von
mir träumen!"