rneggeIIdc> rfers L) IIIN o r i st i s ch e Blätter.
29
Der eine mirbelt 5taub
auf, dein andcrn flicgt er in
dic Augen.
N»MSIS»S«S«>»IS
Mancher INißbrauch wird mit
don iDorten entschuldigt: Es ist
so Brauch.
Den Aleinen reizt innner nur das
Ziel, dcn Großen lockcn die bsinder-
nisse auf deni Wege.
Auf dein gewohnten Psade sicht inan
zuletzt gar keinc Schcidewege niehr.
Aban dars nicht zu bescheidcn sein,
denn auch das tzalten vielc snr arrogant.
Treue ist oft — Müßiggang des
lserzens. _
Man widerspricht oft nur, uin cinc
eigeno Ansicht zu heucheln.
Die Fama ist die — fruchtbarstc
Roinandichtcrin.
Zwei lscrzen verstehen sich schneller,
als zwei Aöpfe.
Atanchcr Aritiker braucht die neuen
i-alente nur, uin sie zn — vernichten.
Ls ist
Groben —
stcts verdächtig,
höflich werden.
wcnn
dic
Bft besteht das Gliick darin, daß
inan es — nicht errcicht.
wie schwer ist es, Frcund zu sein!
Brancht nian dich zu vicl, zweiselst du,
braucht inan dich gar nicht, ist deine
Litelkeit verlctzt.
lvird inan dir nicht gerecht, laß dich's
nicht krcinkenl
Gerad' das Gute trifft zuerst verkennung;
Nicht anerkannt sein — lerne dies be-
denken —
Ist oft die erste Ltufe höchstcr Ancr-
kcnnung.
Ts ist weisc, inanches iin Leben
nicht zu wiffen.
Mit scincin Gesicht koniint niancher
weiter als viele niit ihreni Rops.
was du dein eigen nennst, das halte sest,
Und kritisier' es nicht, noch laß cs kriti-
sieren I
Gft ist's der Neid nur, dcr sich aus
dran läßt,
Und der doch lachcnd, folgst dn ihin, es
säh' vcrliercn.
Nicht die beneiden uns ani ineisten
nin cinen Erfolg, dic selbst gar keincn
habcn, sondern jene, die dcn gleicheu
haben könnten, ihn aber verscherzcn.
8o1I>!8.
Nichts ist so leichtverständlich wio
gerecht sein und nichts so schwer.
Gliick haben ist leicht, glncklich sein
schwcr. ^ ^ I.
Der weg zuni Ruhnie ist init Lei-
chensteinen gexstastert.
wcr nicht zugrcifen niag, ineint
gcwöhnlich, ihin seien die bsändc gc-
bunden. E. H.
Ts gibt Menschen, dic stets nur für
andere klug sind.
Uianche Ehc gleicht eincin telephonie-
rcndcn Paare — sie sind durch den
„Draht" niiteinandcr verbunden. I. P.
Die Streberleiter ersteigt nian nicht
init knarrcnden Stiefeln. Th. M.
wer übcr die Fehler dcr anderen
schwcigt, der kennt sich selbst. A. E.
29
Der eine mirbelt 5taub
auf, dein andcrn flicgt er in
dic Augen.
N»MSIS»S«S«>»IS
Mancher INißbrauch wird mit
don iDorten entschuldigt: Es ist
so Brauch.
Den Aleinen reizt innner nur das
Ziel, dcn Großen lockcn die bsinder-
nisse auf deni Wege.
Auf dein gewohnten Psade sicht inan
zuletzt gar keinc Schcidewege niehr.
Aban dars nicht zu bescheidcn sein,
denn auch das tzalten vielc snr arrogant.
Treue ist oft — Müßiggang des
lserzens. _
Man widerspricht oft nur, uin cinc
eigeno Ansicht zu heucheln.
Die Fama ist die — fruchtbarstc
Roinandichtcrin.
Zwei lscrzen verstehen sich schneller,
als zwei Aöpfe.
Atanchcr Aritiker braucht die neuen
i-alente nur, uin sie zn — vernichten.
Ls ist
Groben —
stcts verdächtig,
höflich werden.
wcnn
dic
Bft besteht das Gliick darin, daß
inan es — nicht errcicht.
wie schwer ist es, Frcund zu sein!
Brancht nian dich zu vicl, zweiselst du,
braucht inan dich gar nicht, ist deine
Litelkeit verlctzt.
lvird inan dir nicht gerecht, laß dich's
nicht krcinkenl
Gerad' das Gute trifft zuerst verkennung;
Nicht anerkannt sein — lerne dies be-
denken —
Ist oft die erste Ltufe höchstcr Ancr-
kcnnung.
Ts ist weisc, inanches iin Leben
nicht zu wiffen.
Mit scincin Gesicht koniint niancher
weiter als viele niit ihreni Rops.
was du dein eigen nennst, das halte sest,
Und kritisier' es nicht, noch laß cs kriti-
sieren I
Gft ist's der Neid nur, dcr sich aus
dran läßt,
Und der doch lachcnd, folgst dn ihin, es
säh' vcrliercn.
Nicht die beneiden uns ani ineisten
nin cinen Erfolg, dic selbst gar keincn
habcn, sondern jene, die dcn gleicheu
haben könnten, ihn aber verscherzcn.
8o1I>!8.
Nichts ist so leichtverständlich wio
gerecht sein und nichts so schwer.
Gliick haben ist leicht, glncklich sein
schwcr. ^ ^ I.
Der weg zuni Ruhnie ist init Lei-
chensteinen gexstastert.
wcr nicht zugrcifen niag, ineint
gcwöhnlich, ihin seien die bsändc gc-
bunden. E. H.
Ts gibt Menschen, dic stets nur für
andere klug sind.
Uianche Ehc gleicht eincin telephonie-
rcndcn Paare — sie sind durch den
„Draht" niiteinandcr verbunden. I. P.
Die Streberleiter ersteigt nian nicht
init knarrcnden Stiefeln. Th. M.
wer übcr die Fehler dcr anderen
schwcigt, der kennt sich selbst. A. E.