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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 37.1899 (Nr. 432-444)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16698#0068
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Meygendorfers Üurnoristische B I ä t l e r.

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Ärkundigung.

(H g HZ"M liellner, auf einen Herrn mit violettem Geruchsorgan dcutend): „^ellner, IvlL hel^t IllaNN NNt der in o de vll e n ^tnse?"

Der bezechte Kchlangenmensch.

Äroßcr Äffekt.

— „tvaruni paffeu Sie auf Ihren Freuud, dcn
S ch l a n g en m e n sch e n, iinincr so
sorgsäitig aus, iveun cr bezccht ist?"

" ,,Ia, das ist durchaus notwcndig.

Neulich ffat sich der Mensch
in dcr Lcsoffenhcit bcinahc
scine Nase abgetre-
ten."

Darum.

— „Nett ist dic tvittwe
hell."

— „Ia, dic nininit
sich abcr auch
Zeit, uin jung
auszusehcn.

dvoffnungsstrahl.

Altc Iungfer

(die bei einer verlosung ein
Tandem gewinnt) :„^>ollte
das eine vorbedeu-
tung sein, daß ich
bald cinen Mann
kriege?!"

-Ät-

(Lroster Äffekt.


Maler: „Ich niöchte Sie ain liebsten ini jdrofil malen, Lserr von
Blüteles."

v. Blüteles: „N)ill ich Ihncn raten zu etwas noch Efsekt-
vollerem — malen Se mich iin — jdrofitl"
 
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