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Nsggendorfers Hurnoristische Biätter.
Wandlungen.
Mn Dptimist.
— „Lben bist Du durchgefallen und säufst Sekt?''
Bemoostes kaupt: „Trinke auss Gelingen beim nächstcn
Mal!" _
Än sie.
i^>er Freundin, die in trnben Stunden
von meiner Stirn mit milder ksand
Die Molken scheuchte und gesunden
Die Seele ließ, in Nacht gebannt,
Der Freundin weih' ich dies Gedicht.
!vie du in duftig hellem Kleide,
Mit sanft gebräuntem Angesicht,
Mir winktest und den Weg zur Frcude
lNir finden halfst i So steht dein Bild
vor meinem Geist und treu verharre
In Liebe ich, stets ungestillt,
Zu dir, o Trösterin — Tigarre!
Sigma.
Lsochzeit.
Äegenbeweis.
(als unter mehreren Aepfeln auch eine
wurst gesiogen kommt): „Und da sagl noch der
Oirektor, ich sei unbeliebt!"
Zukunsts-Inserat.
L Zcntner alte Ieitungen und fL Zentner
Ansichtspostkartcn sind billig zu verkaufen
Breitestr.
Neues Vort.
Alter ^reund (zu einem Radfahrschulinhaber):
„lvie qeht es denn Deiner jüngstcn
Tochter?"
vater: „Die wird sich nächstcns mit meinem
Uompagnon verzweiradelnl"
Aebertrumpst.
Aeltere Schmester: „Mein Bräu-
tigam will mir den Himmel auf
Erden bereiten."
Backfisch: „Pah, mein Sekundaner
will mir das ganze Leben zur
Uonditorei machen."
Änknüpsung.
Lr: „In unserer neuen wohnunq
liegen die Schlafzimmer leider nich't
nach der Sonnenseite."
Sie: „weißt Du, Männchen, dafür
reisen wir ab und zu auf ein paar
wochen nach dem sonnigenSüden."
Äu!
Silberne ksochzeit.
A.: „Lsabcn Sie die neue Vper „Der Bärenhäuter" schon gesehen?"
L.: „Bcdaure nein l Ich bin vegetarianer."
Der stetig' Nefrai'.
Urschel nnd d' Lisel und d' Bärbcl und d' Beth,
wo's no en Tanz geit, do fehlet se net;
Schonet koin Strumpf net und schonet koin Schuah,
ksupfet und springet und singet derzual
Aber dia Liadla hant äll' oin Refrai':
„G'heirat des Zohr noh, ja g'heirat muaß's sei'I"
_ G. S.
Weibtiche Neye.
Gr
rcnadicr A: „Also vorgestern hattc Deine Aöchin bei Lcr Begriißung nur
eine Blutwuist in der rechien und gestern hielt sie in jeder töand eine?"
Grenadier B: „Iawohl, die entfaltet iminer mehi Liebreiz."
Goldene ksochzeil.
Nsggendorfers Hurnoristische Biätter.
Wandlungen.
Mn Dptimist.
— „Lben bist Du durchgefallen und säufst Sekt?''
Bemoostes kaupt: „Trinke auss Gelingen beim nächstcn
Mal!" _
Än sie.
i^>er Freundin, die in trnben Stunden
von meiner Stirn mit milder ksand
Die Molken scheuchte und gesunden
Die Seele ließ, in Nacht gebannt,
Der Freundin weih' ich dies Gedicht.
!vie du in duftig hellem Kleide,
Mit sanft gebräuntem Angesicht,
Mir winktest und den Weg zur Frcude
lNir finden halfst i So steht dein Bild
vor meinem Geist und treu verharre
In Liebe ich, stets ungestillt,
Zu dir, o Trösterin — Tigarre!
Sigma.
Lsochzeit.
Äegenbeweis.
(als unter mehreren Aepfeln auch eine
wurst gesiogen kommt): „Und da sagl noch der
Oirektor, ich sei unbeliebt!"
Zukunsts-Inserat.
L Zcntner alte Ieitungen und fL Zentner
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Breitestr.
Neues Vort.
Alter ^reund (zu einem Radfahrschulinhaber):
„lvie qeht es denn Deiner jüngstcn
Tochter?"
vater: „Die wird sich nächstcns mit meinem
Uompagnon verzweiradelnl"
Aebertrumpst.
Aeltere Schmester: „Mein Bräu-
tigam will mir den Himmel auf
Erden bereiten."
Backfisch: „Pah, mein Sekundaner
will mir das ganze Leben zur
Uonditorei machen."
Änknüpsung.
Lr: „In unserer neuen wohnunq
liegen die Schlafzimmer leider nich't
nach der Sonnenseite."
Sie: „weißt Du, Männchen, dafür
reisen wir ab und zu auf ein paar
wochen nach dem sonnigenSüden."
Äu!
Silberne ksochzeit.
A.: „Lsabcn Sie die neue Vper „Der Bärenhäuter" schon gesehen?"
L.: „Bcdaure nein l Ich bin vegetarianer."
Der stetig' Nefrai'.
Urschel nnd d' Lisel und d' Bärbcl und d' Beth,
wo's no en Tanz geit, do fehlet se net;
Schonet koin Strumpf net und schonet koin Schuah,
ksupfet und springet und singet derzual
Aber dia Liadla hant äll' oin Refrai':
„G'heirat des Zohr noh, ja g'heirat muaß's sei'I"
_ G. S.
Weibtiche Neye.
Gr
rcnadicr A: „Also vorgestern hattc Deine Aöchin bei Lcr Begriißung nur
eine Blutwuist in der rechien und gestern hielt sie in jeder töand eine?"
Grenadier B: „Iawohl, die entfaltet iminer mehi Liebreiz."
Goldene ksochzeil.