Meggendorfers Lfumoristische Blätter.
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c^)ie schönste Schänkin nm ganzen Rhein,
2as ist die stolze Frau Mverl
Ls mundet wie köstlichster Firnewcin
Der ärgste Rrätzer, schänkt sie ihn ein,
Die schöne stolze Frau Mverl
Aehrt einer hungrig und durstig ein
Bei der schönen stolzen Frau Vver,
So mag er dessen gewärtig sein:
Ls knappt schr gerne an Speis' und Mein,
Die schöne stolze Frau Mverl
Sie kcnnt gar wohl ihrcr Reize tlkacht,
Die schöne stolze Frau Vverl
Es weiß wie beriickend ihr Auge lacht,
Ls kennt ihres Goldhaars Zauberpracht,
Die schöne stolze Frau Bverl
Lin Fleckeu trübt die reizendste Frau,
Dic schöue stolze Frau Gver:
§s ist — daß ich's zu sageu mir trau' —
Lin wenig geizig, ein bißchen genau,
Die schöne stolze Frau Vver.
Und konun' ich, ein fahrender tNusikant,
Zur schönen stolzen Frau Gver,
Dann nehm' ich als erstes dic Laute zur Lsand
llnd singe, kniebeugend, ihr zugewandt,
Der schönen stolzen Frau Bver:
„Frau Maienschein I
Nun schasft mir tveinl
Und backt mir, wie immer, mein Leibgerichtl
Und spart Ihr an Mehl und Liern nicht
Und thut Ihr brav Butter und Schmalz hinein
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c^)ie schönste Schänkin nm ganzen Rhein,
2as ist die stolze Frau Mverl
Ls mundet wie köstlichster Firnewcin
Der ärgste Rrätzer, schänkt sie ihn ein,
Die schöne stolze Frau Mverl
Aehrt einer hungrig und durstig ein
Bei der schönen stolzen Frau Vver,
So mag er dessen gewärtig sein:
Ls knappt schr gerne an Speis' und Mein,
Die schöne stolze Frau Mverl
Sie kcnnt gar wohl ihrcr Reize tlkacht,
Die schöne stolze Frau Vverl
Es weiß wie beriickend ihr Auge lacht,
Ls kennt ihres Goldhaars Zauberpracht,
Die schöne stolze Frau Bverl
Lin Fleckeu trübt die reizendste Frau,
Dic schöue stolze Frau Gver:
§s ist — daß ich's zu sageu mir trau' —
Lin wenig geizig, ein bißchen genau,
Die schöne stolze Frau Vver.
Und konun' ich, ein fahrender tNusikant,
Zur schönen stolzen Frau Gver,
Dann nehm' ich als erstes dic Laute zur Lsand
llnd singe, kniebeugend, ihr zugewandt,
Der schönen stolzen Frau Bver:
„Frau Maienschein I
Nun schasft mir tveinl
Und backt mir, wie immer, mein Leibgerichtl
Und spart Ihr an Mehl und Liern nicht
Und thut Ihr brav Butter und Schmalz hinein