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https://doi.org/10.11588/diglit.20267#0118
INeggendorsers Humoristische Blätter.
UO
Der gelebrige Vndel.
Studiosns Siiffel ist fost immcr bezecht. tvird er imMusel angereuipelt,
so ist sein Pudel Raro angewiesen, dem Beleidiger die Aarte zu überreichen-
Gedankensplitter.
Wer im jdech sitzt, braucht fürs
bfangenbleiben nicht zu sorgen. ^ ^
Schmeicheleien amüsieren eine Frau
nicht immer, Verleumdungen unterhalten
sie stets. g.
Man hört so oft die Morte: „Ber-
zeihen Sie," aber selten da, wo sie am
sehnsüchtigsten erwartet werden.
*
*
M. H.
bsohle Zahne und Menschen— lassen
wir gern ziehen! vr. B.
-i- *
-i-
„Ich habe keine Zeit!"
bfört man gewöhnlich sagen
Nur Leute, die gewohnt
Ls sind, sie totzuschlagen. W.
-i- -i-
*
Mancher Autor schmückt sich so lange
mit fremden Federn, bis man ihn für
einon wundervogel hält.
So mancher versteht erst jung zu
sein, wenn er alt ist.
Es gibt angeborene vorzüge und
anerzogene Schwächen.
wenn der Neid an einem verdionst
nicht mäkeln kann, ignoriert er es.
Die erste und letzte Liebe vieler
Menschen ist die Eigenliebe. E.
(Kedankensptiticr.
Lher läßt sich ein Schwert schmieden, als cine Scharte answetzen.
Lrfahrung ist die beste Lehrmeisterin, doch nicht die billigste.
Wenn alle Gönner Renner wären, würde mancher Unterstützte
das schmerzlich empfinden.
Andern zeigen, daß wir da sind, das ist der Ramxf ums Dasein.
» E. H.
*
Uaß die Gedankensxlitter wertlos sind —
Die bferr von gZuatsch ersann? — Gho — nur sachte! —
Sie haben den gigantisch großen N)ert —
Daß er aus ihnen — nicht Gedichte machte —I E. St.
* *
N)ie es Leute gibt, die nur scbwimmen lernen, wenn man sie ins wasser
wirft, so gibt es andere, die erst Großes leisten, wenn sie ins Unglück geraten sind.
» q- E. P.
*
Lin eigner Gedanke, der dir beschert,
Ist mehr als alles Gelernte wert.
A. H.
2
UO
Der gelebrige Vndel.
Studiosns Siiffel ist fost immcr bezecht. tvird er imMusel angereuipelt,
so ist sein Pudel Raro angewiesen, dem Beleidiger die Aarte zu überreichen-
Gedankensplitter.
Wer im jdech sitzt, braucht fürs
bfangenbleiben nicht zu sorgen. ^ ^
Schmeicheleien amüsieren eine Frau
nicht immer, Verleumdungen unterhalten
sie stets. g.
Man hört so oft die Morte: „Ber-
zeihen Sie," aber selten da, wo sie am
sehnsüchtigsten erwartet werden.
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M. H.
bsohle Zahne und Menschen— lassen
wir gern ziehen! vr. B.
-i- *
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„Ich habe keine Zeit!"
bfört man gewöhnlich sagen
Nur Leute, die gewohnt
Ls sind, sie totzuschlagen. W.
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Mancher Autor schmückt sich so lange
mit fremden Federn, bis man ihn für
einon wundervogel hält.
So mancher versteht erst jung zu
sein, wenn er alt ist.
Es gibt angeborene vorzüge und
anerzogene Schwächen.
wenn der Neid an einem verdionst
nicht mäkeln kann, ignoriert er es.
Die erste und letzte Liebe vieler
Menschen ist die Eigenliebe. E.
(Kedankensptiticr.
Lher läßt sich ein Schwert schmieden, als cine Scharte answetzen.
Lrfahrung ist die beste Lehrmeisterin, doch nicht die billigste.
Wenn alle Gönner Renner wären, würde mancher Unterstützte
das schmerzlich empfinden.
Andern zeigen, daß wir da sind, das ist der Ramxf ums Dasein.
» E. H.
*
Uaß die Gedankensxlitter wertlos sind —
Die bferr von gZuatsch ersann? — Gho — nur sachte! —
Sie haben den gigantisch großen N)ert —
Daß er aus ihnen — nicht Gedichte machte —I E. St.
* *
N)ie es Leute gibt, die nur scbwimmen lernen, wenn man sie ins wasser
wirft, so gibt es andere, die erst Großes leisten, wenn sie ins Unglück geraten sind.
» q- E. P.
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Lin eigner Gedanke, der dir beschert,
Ist mehr als alles Gelernte wert.
A. H.
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