Meggendorfers Humoristische Blätter.
s35
Zur Vrobe.
B a cksi s ch (bei der Lektüre, zu ihrer jrcundini: „Beill,
Meta, wie hier die Seligkeit dcs crsten Ausses
beschrieben istl Den Autor möcht' ich kennen lernenl"
Nngeboren.
Nkutter <zu ihrer Tochtcr): „Ich bitte Dich, dein
Assessor die ksand zu reichen; er ist leicht zu regieren,
da er einein alten jdantofsel-bseldengeschlechte
entstainint."
iRonranschbüsse.
E^aruin, wenn im Roman die kselden sich gefunden,
Wenn sie ain Traualtar sich ehelich verbunden,
verschweigt der Dichler nieist den fernern Lebenslauf,
Als ob nun weiter nichts inehr zu berichten bliebe? —
Der Dichter schildert gern die sdoesie der Liebe,
Und die hört meistens niit der ksochzeit anfl
Äin guler Kerl.
Iunger Lhemann (uüitagsi: „Du Fmu, das
wär' was Fein's geworden . . . wenn Du 's nur nicht
hättest anbrennen lassenl"
DZeim Zabnar^t.
jdatient (dem der Gelülfe einen Zahn gezogcn hat): „Donner-
wetter, das war eine Leistung; nicht den ge-
ringsten Schmerz habe ich gefühltl"
Zahnarzt (entrüstet zu demGehilfen): „bDas .... hat der
kserr vielleicht für eine schmerzlose Mperation
bezahlt?"
Lommis (zu ciner Stautmkundin): „Diese reizenden ksändchen . . . und
das Nlnnderl . . . und die Augen . . . ^räulein Ulizzi, — in Sie möcht'
ich mich ratenweise verlieben . . I"
Ztllgeuräß.
Zweifelbaste Äbruug.
Bekannter: „Ra, was machen Sie denn da, Lserr Brüller?"
Schauspielcr (wütend): „Donnerwetter, die Äerls von Studenten haben mir heute die jdferde ausgespannt, aber nachher sind
sie ausgekniffen . . . und da kann ich jetzt mit meinem Autscher den Wagen allein nach ksausc sahreul"
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Zur Vrobe.
B a cksi s ch (bei der Lektüre, zu ihrer jrcundini: „Beill,
Meta, wie hier die Seligkeit dcs crsten Ausses
beschrieben istl Den Autor möcht' ich kennen lernenl"
Nngeboren.
Nkutter <zu ihrer Tochtcr): „Ich bitte Dich, dein
Assessor die ksand zu reichen; er ist leicht zu regieren,
da er einein alten jdantofsel-bseldengeschlechte
entstainint."
iRonranschbüsse.
E^aruin, wenn im Roman die kselden sich gefunden,
Wenn sie ain Traualtar sich ehelich verbunden,
verschweigt der Dichler nieist den fernern Lebenslauf,
Als ob nun weiter nichts inehr zu berichten bliebe? —
Der Dichter schildert gern die sdoesie der Liebe,
Und die hört meistens niit der ksochzeit anfl
Äin guler Kerl.
Iunger Lhemann (uüitagsi: „Du Fmu, das
wär' was Fein's geworden . . . wenn Du 's nur nicht
hättest anbrennen lassenl"
DZeim Zabnar^t.
jdatient (dem der Gelülfe einen Zahn gezogcn hat): „Donner-
wetter, das war eine Leistung; nicht den ge-
ringsten Schmerz habe ich gefühltl"
Zahnarzt (entrüstet zu demGehilfen): „bDas .... hat der
kserr vielleicht für eine schmerzlose Mperation
bezahlt?"
Lommis (zu ciner Stautmkundin): „Diese reizenden ksändchen . . . und
das Nlnnderl . . . und die Augen . . . ^räulein Ulizzi, — in Sie möcht'
ich mich ratenweise verlieben . . I"
Ztllgeuräß.
Zweifelbaste Äbruug.
Bekannter: „Ra, was machen Sie denn da, Lserr Brüller?"
Schauspielcr (wütend): „Donnerwetter, die Äerls von Studenten haben mir heute die jdferde ausgespannt, aber nachher sind
sie ausgekniffen . . . und da kann ich jetzt mit meinem Autscher den Wagen allein nach ksausc sahreul"