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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 42.1900 (Nr. 497-509)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20909#0098
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Meggendorfers Hurnoristifche Blütier.

YO

Zu mel' des tKuten.

Großbändler: „Die Alma hat 'n Baron ge-
kriegt, die Glsa 'n Leutnant, die Lina 'n Assessor,
und nun willst du, Iella, gar noch 'n Maler heiraten?
Nein, das trägt das Geschäft denn doch nicht."



^SNN, clu icd nocii sin Knulos wsr,
Icii mir sin ^nZIsin 6usi>ts,

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Oss Lus cisn Wolksn luciits.

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/Kucii noci> ciis f-IüAsI scbsnksn.

Vom Kasernenhof.

Unteroffizier lbeim F-chten): „Na Utaier,
könnten 5ie doch nur halb so gut den öäbel hand-
haben, wie §äe fnr die Dummheit die Lanzc zu
brechen verstehen!"

Abkühlung.

— „Ihre Aomposition ist nicht ohne Stimmung
. . . sie weckt so wehmntigc Erinnerungen."

— „In der That?"

— „Ia, an verstorbene Uteister."

Wic eine Vauik enlstebt.

tferrn Blienichen geht die Ligarre aus; er rnft
dem Uellner: „Feuerl"

Der Aellner hört nicht. Dann briillt er noch-
mals: „Feuer!"
 
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