Meggendorfers Humoristische Blätter.
sOZ
Im Manöver.
Malytös.
Unteroffizier: „Na, ihr Aerle, stiirmt jetzt einmal den
Berg, als ob ihr eine Aöchin erobern solltet!"
lferr Direktor, nur fünf Proben geben 5ie ineinem Schwank?"
,Ach, das sind ja Rollen, die die Schauspieler alle schon ge-
spielt habenl"
Präsident: „Als Sie das letzte Ukal
hier standen, versprachen Sie uns
doch, sich zu bessernl"
Angeklagter: „Bh ja, der letzte
Linbruch ist auch bedeutend
besser ausgefiihrt, wie die —
früherenl"
Das Aomanheld-Modell.
Schwester: „Deine Braut ist über
'dein vorleben merkwürdig
gut unterrichtet."
Leutnant: „!sm, Mädel wird
jedenfalls sämtliche Romane
gelesen haben, die in den
letzten Iahren von hiesigen
Schriftstellern und Schrift-
stellerinnen geschrieben
worden sind."
Neckerci.
Lein cLedankengang.
Fräulein: „Ls gibt doch nichts
Schöneres als Flur und Ulald zu
durchstreifcnl"
Student: „Sie meinen, nach einem
NArtshause?"
(öeburlsfehler.
A. : „Wie, deine Schwiegermutter ist
schon als böse Sieben zur Welt
gekommrn?"
B. : „Ia; sie ist als Siebenmonats-
kind geboren wordenl"
Keine ,Nejfcrungh
Vbersörster: „Mas meinen Sie,
kserr Doktor, was für ein Bad
suche ich am besten auf?"
Arzt: „Eiu Schwefelbad!"
- rE lAtzr -
An eine Kokette.
lEt'enn es wahr, was ste mir fagen,
E« Dusi du einen andern liebst,
Dasi du einem andern deine
Liebesmarmen Küsse gibsi —
O, warum dann dieses Eächeln,
Das mir schier das Herz nerzehrt?
Deine Äiebe lmnn ich missen,
Nimnier hab' ich sie begehrt;
Nur das Lächeln hah' ich, Mädchen,
Das so viele Cunst verspricht —
Gibst die Gnnsl wohl dem und frnem,
Diese Gunst, ich mag sie nicht.
Äist nicht mein, so sri des andern,
Drine tMirke hüte Lu,
Und wenn wir uns wiedersehen,
Mädchen, schliesf die Angen zul
Fidclis.
sOZ
Im Manöver.
Malytös.
Unteroffizier: „Na, ihr Aerle, stiirmt jetzt einmal den
Berg, als ob ihr eine Aöchin erobern solltet!"
lferr Direktor, nur fünf Proben geben 5ie ineinem Schwank?"
,Ach, das sind ja Rollen, die die Schauspieler alle schon ge-
spielt habenl"
Präsident: „Als Sie das letzte Ukal
hier standen, versprachen Sie uns
doch, sich zu bessernl"
Angeklagter: „Bh ja, der letzte
Linbruch ist auch bedeutend
besser ausgefiihrt, wie die —
früherenl"
Das Aomanheld-Modell.
Schwester: „Deine Braut ist über
'dein vorleben merkwürdig
gut unterrichtet."
Leutnant: „!sm, Mädel wird
jedenfalls sämtliche Romane
gelesen haben, die in den
letzten Iahren von hiesigen
Schriftstellern und Schrift-
stellerinnen geschrieben
worden sind."
Neckerci.
Lein cLedankengang.
Fräulein: „Ls gibt doch nichts
Schöneres als Flur und Ulald zu
durchstreifcnl"
Student: „Sie meinen, nach einem
NArtshause?"
(öeburlsfehler.
A. : „Wie, deine Schwiegermutter ist
schon als böse Sieben zur Welt
gekommrn?"
B. : „Ia; sie ist als Siebenmonats-
kind geboren wordenl"
Keine ,Nejfcrungh
Vbersörster: „Mas meinen Sie,
kserr Doktor, was für ein Bad
suche ich am besten auf?"
Arzt: „Eiu Schwefelbad!"
- rE lAtzr -
An eine Kokette.
lEt'enn es wahr, was ste mir fagen,
E« Dusi du einen andern liebst,
Dasi du einem andern deine
Liebesmarmen Küsse gibsi —
O, warum dann dieses Eächeln,
Das mir schier das Herz nerzehrt?
Deine Äiebe lmnn ich missen,
Nimnier hab' ich sie begehrt;
Nur das Lächeln hah' ich, Mädchen,
Das so viele Cunst verspricht —
Gibst die Gnnsl wohl dem und frnem,
Diese Gunst, ich mag sie nicht.
Äist nicht mein, so sri des andern,
Drine tMirke hüte Lu,
Und wenn wir uns wiedersehen,
Mädchen, schliesf die Angen zul
Fidclis.