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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 43.1900 (Nr. 510-522)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20908#0014
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6

Ncggendorfers k)urnoristische Liätter.

Äin Schrneichler.

kserr <zu »iedlicher Zofe): „Ach, mein Lngel, 5ie bekämen in
jeder Aammcrkätzchenausstellung den ersten jdreisl"



Hoshast.

A.l „!ver war der lserr, der eben so sreundlich niir dir sprach?"
Dichterling: „Der Redakleur, dem ich vor acht Tagcn Ge-
dichte eingeschickt."

A.: „tNutz der rasch vergcssen könncn!"

Anlere Iugend.

— „Sie, dieser steine imxoniert der heutigen Iugend gar

nicht mehr?"

— „Ia, warum denn?"

— „Nun, die weiß schon von Allem recht gut, was es be-

deuten solll"

Variante.

^^enn man dir deine Stiesel nimmt,

Laß' dir dies Trostwort senden:

Die schlechtesten Stiefel sind es nicht,

Oie die Gerichte pfänden.

Paul Donat.

Immer Seemann.

— „Wie lange waren Sie eigentlich verheiratet, ehe Sie fich

scheiden ließen, kserr Kapitän?"

— „Zwei Iahre war ich festgesahren, ehe ich wieder
flott wurde."

Die vereitelte Dhnmacht und deren Nolgen.
 
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