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Meggendorfers lfuriroristische Biälter.
A.i „Also der Feind iiber-
raschte Sie im Wirtshaus
und nahm Sie gefangen?"
Corporali „Ia, aber wir
haben ihn dann unter dcn
Tisch getrunken."
Kem istrund.
präsideut: „Also drei schwere >Linbruchsdiebstähle haben Sie in einer
Woche verübt?"
Angeklagter: „Ia, kserr sdräsident, ich habe auch starke Familiel"
^Zesorgt.
Braut (auf dem Standesamt zag-
tiaft zu einer anderen Datne): „Entschul-
digen 5ie, wissen Sie vielleicht, ob
man hier auch gefragt wird . . .
ob man kochen kann?"
Konst nichts.
bsausfrau: „Und welche Beding-
ungen stellen Sie sonst?"
Röchin: „Zwanzig Mark Lohn
monatlich, dreißig Niark zu
Weihnachten und daß 5 iemich
in Gesellschaft nie in den
Ukund nehmenl"
Lyperbel.
A. : „Wie alt ist dieses Fräulein
eigentlich?"
B. : „Im Bertrauen, ich glaube,
sie weiß es selbst nicht mehr
genau; heute sagt fie vierzig,
morgen fünfunddreißig und
dann steht sie auf einmal
wieder auf fiinfzig . . . Der
reine Aurszettell"
Äinem Dichter.
Sind auch herrlich deine Lieder,
Unbekannt bleibt doch dein Name,
Rührst du nicht zu deiner Leier
Auch die Trommel der Reklame.
W.
Za so!
A. : „So, dein Bräutigam ist ein
junger Nleeresgott?"
B. : „Ia, er ist Llo^d-Vffizierl"
Aiotlviert.
Ulann: „Liebe Oora, du bist das
reinste Gernchtl"
tsrau: „Wieso?"
Ulann: „Nun, weil du immer in
der Stadt umherschwirrstl"
Ilnmer Äeschäftsmann.
Reisender (zum Aollegeni: „Was
thaten Sie nun, als Sie im
Gedränge plötzlich die ksand
des Spitzbuben in Ihrer Tasche
fühlten?"
Aollege: „Na . . eine jdreisliste
ha'be ich hineingedrückt!"
Im ^ootogischen Äarten.
vame: „Illumination und Feuer-
werk scheinen die wilden Tiere
zu reizen; sehen Sie doch, wie
unruhig sich der Äönigstiger
gebärdet."
Leutnant: „Sehnsucht, meine
Gnädigste, Sehnsucht! . . . Das
farbige Feuer dürfte ihn an
manche seiner bengalischen
Flammcn erinnern l"
Meggendorfers lfuriroristische Biälter.
A.i „Also der Feind iiber-
raschte Sie im Wirtshaus
und nahm Sie gefangen?"
Corporali „Ia, aber wir
haben ihn dann unter dcn
Tisch getrunken."
Kem istrund.
präsideut: „Also drei schwere >Linbruchsdiebstähle haben Sie in einer
Woche verübt?"
Angeklagter: „Ia, kserr sdräsident, ich habe auch starke Familiel"
^Zesorgt.
Braut (auf dem Standesamt zag-
tiaft zu einer anderen Datne): „Entschul-
digen 5ie, wissen Sie vielleicht, ob
man hier auch gefragt wird . . .
ob man kochen kann?"
Konst nichts.
bsausfrau: „Und welche Beding-
ungen stellen Sie sonst?"
Röchin: „Zwanzig Mark Lohn
monatlich, dreißig Niark zu
Weihnachten und daß 5 iemich
in Gesellschaft nie in den
Ukund nehmenl"
Lyperbel.
A. : „Wie alt ist dieses Fräulein
eigentlich?"
B. : „Im Bertrauen, ich glaube,
sie weiß es selbst nicht mehr
genau; heute sagt fie vierzig,
morgen fünfunddreißig und
dann steht sie auf einmal
wieder auf fiinfzig . . . Der
reine Aurszettell"
Äinem Dichter.
Sind auch herrlich deine Lieder,
Unbekannt bleibt doch dein Name,
Rührst du nicht zu deiner Leier
Auch die Trommel der Reklame.
W.
Za so!
A. : „So, dein Bräutigam ist ein
junger Nleeresgott?"
B. : „Ia, er ist Llo^d-Vffizierl"
Aiotlviert.
Ulann: „Liebe Oora, du bist das
reinste Gernchtl"
tsrau: „Wieso?"
Ulann: „Nun, weil du immer in
der Stadt umherschwirrstl"
Ilnmer Äeschäftsmann.
Reisender (zum Aollegeni: „Was
thaten Sie nun, als Sie im
Gedränge plötzlich die ksand
des Spitzbuben in Ihrer Tasche
fühlten?"
Aollege: „Na . . eine jdreisliste
ha'be ich hineingedrückt!"
Im ^ootogischen Äarten.
vame: „Illumination und Feuer-
werk scheinen die wilden Tiere
zu reizen; sehen Sie doch, wie
unruhig sich der Äönigstiger
gebärdet."
Leutnant: „Sehnsucht, meine
Gnädigste, Sehnsucht! . . . Das
farbige Feuer dürfte ihn an
manche seiner bengalischen
Flammcn erinnern l"