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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 43.1900 (Nr. 510-522)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20908#0146
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M e g g e 71 d o r f er s l) urn o r i stif ch e Bicitterr

i

Unier Kollegen.

Mobte Ärmüdung.

Uommerzienrätini „Nun,
Isidor, Du bist wohl ermüdet
von der Spazierfahrt?"
Isidor: „Mie gummige-

rädert komm' ich mer vor."

Kiimrnt.

kssrr Dr. X., der dem Bae-
chus mehr, als es zulässig
erscheint, ergeben ist, hat da-
durch Anstoß erregt, daß er eines
schönen Abends stark illuminiert
seinem bseim zustrebte. wenige
Tage darauf ertappt lserr Dr.
zwei Primaner, die mit bren-
nendcn Glimmstengeln über die
Straße geheu. Trotz der Für-
sprache des Rollegen bs. erhalten
die beiden Missethäter durch
lserrn Dr. Ze. Aarzcrstrafe. Als
lserr ls. am folgenden Tage den
beziiglichen vernierk ini Alassen-
buche liest, brummt er fiir Dr. lk.
sehr vernehmlich: „Na, der eine
leuchtet sich so, und der andere
so nach lsause." M. W.

Ü.: „Ihr Nnecht schaut ja heute so stolz aus?"
Sauer: „Der hat gestern sein Benefiz gehabt!"

Or. A.: „Or. Zk . . . ist zum Bahnarzt ernannt worden. Was sagst Du dazu?"
Or. B.: „chm, das ist eine Art Lisenbahnunglückl"

Auch eiu öseiratsantrag.

Fräulcin: „Ich habe jeden Tag zehn Mark zu verzehrenl"

kjerr (ichüchrern) I „Solltendavon nicht zw ei^>crsonen leben können,gnädigesFräulein?"

Mom Mauerntbeater.
 
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