Äöhilft.
Lehrer: „Mit dem Schreiben will's halt gar nicht recht vorwärts gehen
bei Ihrem Buben."
vater: „Macht nichts Lserr Lehrer; hab' ihm schon a Schreibmaschin' kauft."
Nrei nach Göthe.
cH^err Süffel liebt's, wenn ihm ein Satz nicht xaßt,
Ihn flott nach wunsch und Neigung zuzustutzen;
Als jüngst er erbte, rief er schnell gefaßt:
„was Du ererbt von Deinen vätern hast,
Lrwirb es, um es zu — verputzen!" W.
.Lmaus!
Wjrun laß die Arbeit Arbeit sein
Und laß die engen Stubenl
Lsörst draußen Du im Sonnenschein
Nicht lärmen Deine Buben?
Laß fahren Regel und Sentenz,
Und mag Dein Buch verstauben:
Dich lädt der junge Rönig Lenz
Zum Fest in grünen Lauben.
Siehst Du ihn nicht vorm Fenster blank
In ffirsichbliiten winken?
Lr läßt Dich einen wundertrank
Aus seinem Becher trinken.
wie kloxft das alte bserz, geschwellt
vor Iubel und Lntzücken!
Die ganze wissenschaft der welt
Rann Dich nicht so beglücken.
So trösten Dich die Bücher nicht
Und nicht die Folianten.
Lsinaus! Des chrühlings Zauberlicht
Streut Gold und Diamanien,
Der vögel frohe Melodie
will Dich zum bsimmel führen;
Nur eins thut not: der poesie
Des Lebens nachzuspüren!"
Laurenz Kiesgen.
Nus der guten, alten Zeit.
Unteroffizier (zu einem Kameraden): „Denk
Dir, was der Soldat Meyer für ein merkwürdiger
Mensch ist! bsat er doch in seiner jdatronentasche
weder würste noch Ligarren, sondern wirklich —
patronen!"
Zn die Wolken.
Nachbarin: „Ihr Mann will ja eine Luftschiff-
fahrt mitmachen, wie ich gehört habe?"
chrau (ingrimmig): „Ia, aber nur, damit er stch ein-
mal wieder gehörig benebeln kann!"
Nmeige.
Fünf hübsch möblierte Zimmer sind noch zu
vermieten!
Lmilie Grünkohl.
M. kferren, die schwer einschlafen können, halte
ich auf wunsch Gardinenpredigten!"
(öatant.
— „So, der Doktor Maier ist so galant?"
Fräulein (mit kleinem Munde): „Er hat auf mein
Rezept geschrieben: ,Alle zwei Stunden einen
Rinderlöffel zu nehmen'I"
Äin (ölückspift.
Gast: „Lin kleines Glas Münchner, bjerr Wirt!"
wirt (nach fünf Minuten das Beflellte bringend): „Wisfen Sie, da haben Sie aber
Glück gehabt, g'rad' a kleines Glas ist noch drin gewesen im Faßl"
Aleckenwasftr.
Automobilist (drohend zmn Büttel eines schmutzigen Markt-
fleckens, der ihn aufschreiben will): „Nur Noch ein
paar worte, dann öffne ich meinen Benzin-
kesfel und dieser schmutzige Flecken ver-
schwindet vom Lrdboden."
Lehrer: „Mit dem Schreiben will's halt gar nicht recht vorwärts gehen
bei Ihrem Buben."
vater: „Macht nichts Lserr Lehrer; hab' ihm schon a Schreibmaschin' kauft."
Nrei nach Göthe.
cH^err Süffel liebt's, wenn ihm ein Satz nicht xaßt,
Ihn flott nach wunsch und Neigung zuzustutzen;
Als jüngst er erbte, rief er schnell gefaßt:
„was Du ererbt von Deinen vätern hast,
Lrwirb es, um es zu — verputzen!" W.
.Lmaus!
Wjrun laß die Arbeit Arbeit sein
Und laß die engen Stubenl
Lsörst draußen Du im Sonnenschein
Nicht lärmen Deine Buben?
Laß fahren Regel und Sentenz,
Und mag Dein Buch verstauben:
Dich lädt der junge Rönig Lenz
Zum Fest in grünen Lauben.
Siehst Du ihn nicht vorm Fenster blank
In ffirsichbliiten winken?
Lr läßt Dich einen wundertrank
Aus seinem Becher trinken.
wie kloxft das alte bserz, geschwellt
vor Iubel und Lntzücken!
Die ganze wissenschaft der welt
Rann Dich nicht so beglücken.
So trösten Dich die Bücher nicht
Und nicht die Folianten.
Lsinaus! Des chrühlings Zauberlicht
Streut Gold und Diamanien,
Der vögel frohe Melodie
will Dich zum bsimmel führen;
Nur eins thut not: der poesie
Des Lebens nachzuspüren!"
Laurenz Kiesgen.
Nus der guten, alten Zeit.
Unteroffizier (zu einem Kameraden): „Denk
Dir, was der Soldat Meyer für ein merkwürdiger
Mensch ist! bsat er doch in seiner jdatronentasche
weder würste noch Ligarren, sondern wirklich —
patronen!"
Zn die Wolken.
Nachbarin: „Ihr Mann will ja eine Luftschiff-
fahrt mitmachen, wie ich gehört habe?"
chrau (ingrimmig): „Ia, aber nur, damit er stch ein-
mal wieder gehörig benebeln kann!"
Nmeige.
Fünf hübsch möblierte Zimmer sind noch zu
vermieten!
Lmilie Grünkohl.
M. kferren, die schwer einschlafen können, halte
ich auf wunsch Gardinenpredigten!"
(öatant.
— „So, der Doktor Maier ist so galant?"
Fräulein (mit kleinem Munde): „Er hat auf mein
Rezept geschrieben: ,Alle zwei Stunden einen
Rinderlöffel zu nehmen'I"
Äin (ölückspift.
Gast: „Lin kleines Glas Münchner, bjerr Wirt!"
wirt (nach fünf Minuten das Beflellte bringend): „Wisfen Sie, da haben Sie aber
Glück gehabt, g'rad' a kleines Glas ist noch drin gewesen im Faßl"
Aleckenwasftr.
Automobilist (drohend zmn Büttel eines schmutzigen Markt-
fleckens, der ihn aufschreiben will): „Nur Noch ein
paar worte, dann öffne ich meinen Benzin-
kesfel und dieser schmutzige Flecken ver-
schwindet vom Lrdboden."