qo
Meggendorfers ^umoristische Blätter.
Aeöankensplikler.
Es gibt eine Lmpore der INenschheit, auf die kein Lmpor-
kömmling gelangen kann.
Linst konnte jeder nach seiner Faron selig werden,
heute hört die eigene Facon schon beim Barte aus.
viele kleine Fehler machen einen Menschen leichter unaus-
stehlich als ein großer. _
Mit Frauen streiten ist unlogisch.
Nichts kommt uns so teuer zu stehen, als was wir zu wohl-
feil xreisgeben.
Die Tonart unserer Lebensmelodie hängt davon ab, wie
viele Kreuze unser Leben hat.
Es lebt mancher auf großem Fuß, dem man die Sohlen
nicht beschauen dars.
lverperlen haben will, muß tief schöxfen.
Mancher denkt nur dann an seine Pslicht,
wenn er sie vergessen hat.
^?rohen-Idee.
Die meisten Lelbstbetrachtungen werden
vor dem Sxiegel gemacht.
wenn der Lhes eine Nase bekommt,
bekommen die Untergebenen zu schnuxsen.
wer seiner Zeit vorauseilt, darf sich
nicht wundern^ wenn sie nicht mitkommt.
Aus den Bildern seiner Sxrache spricht
die Seele eines volkes.
Lin Dpfer annehmen, wird dem Ldlen
schwerer als eines brkngen.
Das iBabn.
Familie): „Sieh einer an,
heute will das Nädel zu
mir, und gestern wollte
es sich von mir absolut
nicht aus den Arm neh-
men lassen."
Rindermädchen: „Ia, ge-
stern waren Lserr Leut-
nant eben in Tivill"
Kalernenhofblüte.
Unteroffizier: „Lehmann II,
5ie machen wieder ein so dum-
mes Gesicht wie ein Arebs, der
auf den ,vorwärts* abonnieren
soll."
On 8'nmu8e.
zuflüsternd): „5o lassen 5ie doch
einen Teller sallen, sonst schlafen
die Gäste ja ein."
Verplappert.
Lsausherr: „Meine Frau
ist xlötzlich krank ge-
worden, Annal"
Dienstmädchen: „Sehen
5ie, das habe ich mir
doch gleich gedacht . . .
gestern hat sie die Bad e-
anzüge nachgesehenl"
Angepaht.
Dame (zur Freundin): „Ach,
ich zerbreche mir den
Aoxs, ich geh' mit meinen
süns Töchtern nach Lsin-
derneg, was sür Aostüme
wären am xassendsten?"
— „I a gdkostümel"
Zeine Ärklärung.
Zeichner: „kserr Aommerzienrat wünschen ein Lx lidris? . . .
Baben Sie eine Idee?"
Aommerzienrat: „Iawohll Zeichnen Sie mich daraus, wie
ich ein kostbares jdrachtwerk in eine Ecke werfel"
Der kleine Moritz: „Tate-
leben was is das, der Minne
Sold?"
Tateleben: „Nu', was soll
es weiter sein? Ls wird
sein — de Mitgist."
Rusprobiert.
A: „So, Du hast Dir einen
weiblichen Rechtsanwalt ge-
nommen?"
„Ia, ein männlicher
wird mit meiner Frau
nicht fertig!"
Meggendorfers ^umoristische Blätter.
Aeöankensplikler.
Es gibt eine Lmpore der INenschheit, auf die kein Lmpor-
kömmling gelangen kann.
Linst konnte jeder nach seiner Faron selig werden,
heute hört die eigene Facon schon beim Barte aus.
viele kleine Fehler machen einen Menschen leichter unaus-
stehlich als ein großer. _
Mit Frauen streiten ist unlogisch.
Nichts kommt uns so teuer zu stehen, als was wir zu wohl-
feil xreisgeben.
Die Tonart unserer Lebensmelodie hängt davon ab, wie
viele Kreuze unser Leben hat.
Es lebt mancher auf großem Fuß, dem man die Sohlen
nicht beschauen dars.
lverperlen haben will, muß tief schöxfen.
Mancher denkt nur dann an seine Pslicht,
wenn er sie vergessen hat.
^?rohen-Idee.
Die meisten Lelbstbetrachtungen werden
vor dem Sxiegel gemacht.
wenn der Lhes eine Nase bekommt,
bekommen die Untergebenen zu schnuxsen.
wer seiner Zeit vorauseilt, darf sich
nicht wundern^ wenn sie nicht mitkommt.
Aus den Bildern seiner Sxrache spricht
die Seele eines volkes.
Lin Dpfer annehmen, wird dem Ldlen
schwerer als eines brkngen.
Das iBabn.
Familie): „Sieh einer an,
heute will das Nädel zu
mir, und gestern wollte
es sich von mir absolut
nicht aus den Arm neh-
men lassen."
Rindermädchen: „Ia, ge-
stern waren Lserr Leut-
nant eben in Tivill"
Kalernenhofblüte.
Unteroffizier: „Lehmann II,
5ie machen wieder ein so dum-
mes Gesicht wie ein Arebs, der
auf den ,vorwärts* abonnieren
soll."
On 8'nmu8e.
zuflüsternd): „5o lassen 5ie doch
einen Teller sallen, sonst schlafen
die Gäste ja ein."
Verplappert.
Lsausherr: „Meine Frau
ist xlötzlich krank ge-
worden, Annal"
Dienstmädchen: „Sehen
5ie, das habe ich mir
doch gleich gedacht . . .
gestern hat sie die Bad e-
anzüge nachgesehenl"
Angepaht.
Dame (zur Freundin): „Ach,
ich zerbreche mir den
Aoxs, ich geh' mit meinen
süns Töchtern nach Lsin-
derneg, was sür Aostüme
wären am xassendsten?"
— „I a gdkostümel"
Zeine Ärklärung.
Zeichner: „kserr Aommerzienrat wünschen ein Lx lidris? . . .
Baben Sie eine Idee?"
Aommerzienrat: „Iawohll Zeichnen Sie mich daraus, wie
ich ein kostbares jdrachtwerk in eine Ecke werfel"
Der kleine Moritz: „Tate-
leben was is das, der Minne
Sold?"
Tateleben: „Nu', was soll
es weiter sein? Ls wird
sein — de Mitgist."
Rusprobiert.
A: „So, Du hast Dir einen
weiblichen Rechtsanwalt ge-
nommen?"
„Ia, ein männlicher
wird mit meiner Frau
nicht fertig!"