Nleggendorfers Hu-moriftisckie BläNer.
44
Zur Dienstbolenfrage.
5chneiderin (zur gnädigen Lrau): „Nach Ihrem lNodejourna! kann ich etwas recht Chices nicht machen."
Gnädige Frau: „D dann nehmen wir einfach das Modeblatt, das meine Röchin sich hält."
Nreiheitshelden.
(Ä^an darf in unsrer extremen Zeit
Nicht jedem trau'n, der nach Freiheit
Es käme das Lhaos, wie mir scheint,
kfätt' jeder die Freiheit, die er meint.
schreit:
W.
Aloderne Bilder.
^alant sind die modernen Aünstler;
Meil sie Ged ankenfreiheit schenken
Dem publikum; bei ihren Bildern
Rann jeder, was er will, sich denken. O. I.
Grob.
Angehende Sängerin: „Glauben Sie, daß ich mich nächste
Woche auf dem Wohlthätigkeitsbazar hören lassen kann?"
Rritiker: „Gewiß, Sie erregen sicher — Mitleidl"
Die treue lKattin.
— „Ihre Gemahlin ist doch nicht ernftlich krank?"
Iunger Lustspieldichter: „Ach nein — hat sich bloß über
meine letzte Arbeit ein bißchen krank gelachtl"
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Zur Dienstbolenfrage.
5chneiderin (zur gnädigen Lrau): „Nach Ihrem lNodejourna! kann ich etwas recht Chices nicht machen."
Gnädige Frau: „D dann nehmen wir einfach das Modeblatt, das meine Röchin sich hält."
Nreiheitshelden.
(Ä^an darf in unsrer extremen Zeit
Nicht jedem trau'n, der nach Freiheit
Es käme das Lhaos, wie mir scheint,
kfätt' jeder die Freiheit, die er meint.
schreit:
W.
Aloderne Bilder.
^alant sind die modernen Aünstler;
Meil sie Ged ankenfreiheit schenken
Dem publikum; bei ihren Bildern
Rann jeder, was er will, sich denken. O. I.
Grob.
Angehende Sängerin: „Glauben Sie, daß ich mich nächste
Woche auf dem Wohlthätigkeitsbazar hören lassen kann?"
Rritiker: „Gewiß, Sie erregen sicher — Mitleidl"
Die treue lKattin.
— „Ihre Gemahlin ist doch nicht ernftlich krank?"
Iunger Lustspieldichter: „Ach nein — hat sich bloß über
meine letzte Arbeit ein bißchen krank gelachtl"